Trotz Mega-Gehaltsverzicht der Stars bleibt die Lage beim FC Barcelona äusserst angespannt. Zwar sehen Lionel Messi und Co. während der Corona-Pandemie – nach anfänglichen Unstimmigkeiten über die Höhe des Lohnverzichts – von 70 Prozent ihres Salärs ab. Trotzdem muss der katalanische Top-Klub den Gürtel noch enger schnallen.
Aufgrund von ausfallenden TV- und Ticketing-Einnahmen fehlen bereits 140 Mio. Euro in der Kasse. Nun droht gar ein noch viel grösseres Loch. Hintergrund: Laut «Marca» ist Barça noch mindestens 70 Mio. Euro von einem Anfang Saison gesetzten Budget-Ziel – per Ende Juni – entfernt.
Griezmann nach England?
Der Verein braucht dringend Kohle – und soll bereit sein, sich für fast all seine Stars Offerten anzuhören. Einzig Superstar Lionel Messi (32), Zukunftshoffnung Frenkie de Jong (22) und Keeper Marc-Andre ter Stegen (28) sollen nicht von einem Verkauf bedroht sein.
Zu den ersten Kandidaten, die abgegeben werden könnten gehören Ivan Rakitic (32) und Arturo Vidal (32) – aber auch Luis Suarez (33), Ousmane Dembélé (22) oder Riqui Puig (20) könnten Geld einbringen.
Und: Auch der erst im letzten Sommer von Atletico Madrid geholte Antoine Griezmann (29). Wird er nach England verkauft? Schnappt Manchester United diesmal zu, nachdem es vor einem Jahr das Wettrennen gegen das damals noch deutlich besser aufgestellte Barça verloren hat?