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Xhaka-Berater spricht Klartext
«Granit will weg – er ist sich mit Hertha einig!»

«Wir wollen Arsenal verlassen und zu Hertha BSC gehen!» Xhakas Berater José Noguera spricht Klartext.
Publiziert: 26.12.2019 um 18:13 Uhr
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Aktualisiert: 27.12.2019 um 11:00 Uhr
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Granit Xhaka will Arsenal verlassen – und zu Hertha wechseln.
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Andreas Böni

Granit Xhaka (27) spielt beim 1:1 in Bournemouth durch – es ist das erste Spiel unter dem neuen Trainer Mikel Arteta. Dieser hatte vor dem Spiel gesagt: «Als ich meine Trainerkarriere bei City startete, suchten wir einen Spieler auf seiner Position. Er stand auf meiner Liste, so sehr mochte ich ihn.» Und weiter: «Ich war glücklich, als Arsenal ihn unter Vertrag nahm, denn ich ging davon aus, dass er ein grossartiger Spieler wird.»

Alles nur Gesülze! Wie BLICK erfuhr, ist das Tischtuch zwischen den Arsenal-Bossen und Granit Xhaka komplett zerschnitten.

Xhaka-Berater José Noguera spricht Klartext. Er sagt zu BLICK: «Schauen Sie, ich sage es ganz offen und ehrlich: Wir sind uns mit Hertha BSC einig und würden gerne nach Berlin gehen. Dies haben wir Arsenals Klub-Boss Raul Sanllehi und Sportdirektor Edu Gaspar so gesagt – wie auch dem neuen Trainer Mikel Arteta.»

«Er möchte wieder nach Deutschland»

Bumm! Noguera: «Arsenal war über alle Schritte informiert, der Spieler und Hertha sind klar. Es geht nur noch um die Ablösesumme der Klubs.» Nach BLICK-Informationen hat Hertha rund 25 Millionen Euro geboten und das Angebot schriftlich hinterlegt. Xhakas Berater: «Granit möchte gerne wieder nach Deutschland wechseln.» Per sofort!

Was Xhaka besonders sauer aufgestossen ist: Der neue Trainer Arteta hatte öffentlich gesagt, wie sehr er auf ihn stehe. Und ihm dann unter vier Augen gesagt, im Sommer könne er aber gehen. «Das ist so», bestätigt Berater José Noguera.

Es sind Klartext-Aussagen des Spielerberaters, wie sie in der Fussball-Szene selten vorkommen. Das Ziel ist klar: Xhaka will zu Hertha BSC, das auch an Transfers wie Mario Götze (Dortmund) oder Julian Draxler (Paris SG) bastelt. Beim Hauptstadtklub will man mittelfristig mit Jürgen Klinsmann an der deutschen Spitze mitspielen.

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