Wohin zieht es den Superstar? Cristiano Ronaldo (37) hat keinen Bock auf Europa League. Er hat Manchester United um Freigabe gebeten.
Ronaldos Berater Jorge Mendes verfolgt deshalb aktuell nur ein Ziel: Er will seinen Mega-Star bei einem Top-Klub unterbringen, der Königsklasse spielt. Chelsea, Bayern, PSG. Alle werden sie genannt.
Doch ein ganz bestimmter Klub sorgt für mächtig Aufregung in der Fussball-Welt: der FC Barcelona! Ronaldo – und damit jene Ikone, die einst in neun Jahren über 400 Spiele (450 Tore) für Real Madrid gemacht hat – könnte tatsächlich zum Erzrivale der Königlichen wechseln. Mendes hat sich bereits mit Barça-Präsident Joan Laporta getroffen, schreibt die «AS».
Ronaldo noch in Lissabon
Ob sich der hochverschuldete Klub aus Katalonien einen Ronaldo, der mit seinen 37 Jahren fast 560'000 Franken pro Woche verdient, leisten kann, bleibt abzuwarten.
Aktuell weilt Ronaldo in seinem Heimatland. Auf dem Trainings-Gelände der portugiesischen Nati hält sich der Stürmer fit. Der Nachrichtensender «SIC Noticias» hat ein Video veröffentlicht, auf dem Ronaldo in einem weissen Rolls Royce das Gelände in Lissabon verlässt.
Manchester United hat das Training diese Woche aufgenommen. Am Freitag wird das Team ins Trainingscamp nach Asien und Australien reisen. Mit Ronaldo? Unklar. Der Portugiese hat erklärt, dass er aufgrund eines familiären Notfalls (noch) nicht nach England zurückkehren kann. (mam)
