Hitzige Szene kurz vor Schluss
Guardiola faltet Superstar Haaland zusammen

Bei Manchester Citys 2:1-Sieg gegen Leeds United reagiert City-Coach Pep Guardiola sauer. Grund für seinen Ärger: Superstürmer Erling Haaland.
Publiziert: 07.05.2023 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2023 um 16:30 Uhr
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Manchester-City-Trainer Pep Guardiola ärgert sich am Spielfeldrand.
Foto: AFP

Tor-Rekord? Gebucht. Nächster Sieg? Im Trockenen. Also alles gut bei Goal-Monster Erling Haaland (22) und Manchester City? Nicht unbedingt. Pep Guardiola (52) staucht seinen Superstar auf dem Platz und später in der Kabine ordentlich zusammen.

Grund für seinen Ärger? Der Elfmeter in der 84. Minute. Ilkay Gündogan (32) tritt an, könnte mit einem Tor seinen ersten Hattrick vollenden – verschiesst aber.

«Nein, du musst ihn machen! Du musst ihn machen», ruft er immer wieder energisch aufs Feld, zeigt mit seinem Finger auf Haaland. Der Spanier kann einfach nicht verstehen, warum sein Penalty-Schütze Nummer 1 verzichtet und stattdessen einen Teamkollegen ran lässt.

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Nach dem Spiel erklärt Guardiola seinen Unmut. «Wenn es 2:0 steht, wer ist dann der Schütze? Erling oder Riyad (Mahrez, d. Red.) sind die Schützen», zitiert ihn die «Daily Mail». Besonders in England sei ein Spiel mit 2:0 noch lange nicht entschieden. «Ich wollte, dass die Schützen die Verantwortung übernehmen. Sie haben mehr Routine und sind die Spezialisten.»

Es gehe ihm gar nicht darum zu sagen, dass Gündogan auch getroffen haben könnte oder andere auch hätten daneben schiessen können. Und er bewundere Gündogan dafür, dass er die Verantwortung übernommen habe. «Aber Erling ist der vorgesehene Schütze, er muss ihn nehmen, er ist der Spezialist.»

In der Garderobe gab es Schimpfe

Auch Gündogan selbst erzählt, wie Guardiola in der Kabine seinen Ärger kundtat. «Er hat Erling gesagt, dass er ziemlich sauer darüber ist und hat dann auch mit mir geschimpft.»

Auch der Deutsche selber sei auf dem Platz zunächst unsicher gewesen, ob er antreten solle. «In dem Moment, als Erling sich den Ball schnappte, war ich mir sicher, dass er ihn machen würde. Aber er hat nach mir Ausschau gehalten. Ich habe es ein paar Mal mit ihm gecheckt, um sicherzugehen, dass er sich sicher ist.»

Guardiolas Befürchtungen wurden beinahe noch bewahrheitet, weil Leeds tatsächlich noch auf 1:2 herankam. Schliesslich brachte Manchester City den Vorsprung aber ins Ziel und verteidigte die Tabellenführung. (sme)

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