Millionensumme gefordert
Mbappé geht gegen Ex-Klub PSG vor

Real-Superstar Kylian Mbappé fordert von seinem Ex-Klub PSG eine Millionensumme. Grund dafür sind noch ausstehende Lohnzahlungen.
Publiziert: 10.04.2025 um 18:07 Uhr
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Mittlerweile bei Real Madrid unter Vertrag, fordert Kylian Mbappé Geld von seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain
Foto: Frank Augstein
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Streit um ausstehende Gehälter von Paris Saint-Germain lassen die Anwälte von Kylian Mbappé (26) rund 51 Millionen Franken auf den Konten des französischen Meisters vorläufig beschlagnahmen.

Dies sei geschehen, weil sich der Klub weigere, die Summe an ausstehenden Gehältern und Boni trotz zweier Verurteilungen durch den Liga-Verband auszuzahlen, sagte Anwalt Thomas Clay in Paris.

Am Dienstag sei der europäische Fussballverband Uefa in der Sache eingeschaltet worden. Diese kann PSG von der Champions League ausschliessen, wenn der Klub einem ehemaligen Spieler noch Geld schuldet.

Reicht die mündliche Vereinbarung?

Der 26-jährige Mbappé war im vergangenen Sommer nach sieben Jahren bei PSG ablösefrei zum Champions-League-Sieger Real Madrid gewechselt. Bei der geforderten Millionensumme geht es um die noch ausstehenden Monatslöhne für April, Mai und Juni 2024, das letzte Drittel einer Bonuszahlung für Mbappés einstige Vertragsverlängerung sowie einen «ethischen Bonus» für die letzten Vertragsmonate.

PSG beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung, weshalb die Klub-Verantwortlichen meinen, die Summe nicht zahlen zu müssen. Mbappé wiederum sieht die mündliche Vereinbarung als nicht erfüllt an, weil seine Spielzeit nach der Wechselankündigung nach Madrid drastisch reduziert worden sei.

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