«Hau ab, du Idiot!»
Messi spricht erstmals über seine Attacke gegen Weghorst

Rund eineinhalb Monate nach seinem grössten und wichtigsten Erfolg seiner Karriere kann es Weltmeister Lionel Messi (35) immer noch kaum in Worte fassen: «Seit diesem Tag hat sich für mich alles verändert.»
Publiziert: 31.01.2023 um 16:08 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2023 um 16:27 Uhr
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Vor rund eineinhalb Monaten wurde Argentinien Weltmeister.
Foto: keystone-sda.ch

Erstmals seit dem Drama-Final gegen Frankreich gibt Lionel Messi in der argentinischen Sendung «Perros de la Calle» ein Interview und blickt auf die WM in Katar zurück.

Bereuen tut der siebenfache Weltfussballer besonders sein Verhalten nach dem dramatischen Penalty-Einzug in den Halbfinal. «Ich mag nicht, was ich getan habe. Es sind Momente der Spannung, der Nervosität. Es ging alles sehr schnell, man hat keine Zeit, über irgendetwas nachzudenken.»

Messi attackierte Weghorst

Zur Erinnerung: Messi attackiert in den Katakomben unter anderem Hollands Doppeltorschütze Wout Weghorst (30): «Was guckst du so, du Idiot? Hau ab, du Idiot!» Eigentlich wolle er aber nicht ein solches Bild abgeben. Ist das eine Entschuldigung in Richtung der Holländer?

«Was schaust du so du Idiot, hau ab!»
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Messi zu Oranje-Star:«Was schaust du so du Idiot, hau ab!»

Ausserdem gibt Messi zu, noch nie den ganzen Final gesehen zu haben: «Ich habe die Höhepunkte gesehen, ich habe gesehen, wie viele Leute gefeiert haben, als wir Weltmeister wurden. Aber die 90 Minuten des Finals selbst habe ich nicht gesehen.»

Heftiger Sonnenstich nach Feier

Stichwort Feier. Nach dem lang ersehnten Weltmeistertitel wurde in ganz Argentinien tagelang euphorisch gefestet, die WM-Helden zogen nach und machten in Buenos Aires mit dem Bus eine Parade – mit fünf Millionen Menschen. «Es war verrückt da oben, es war verrückt, weil wir die Freude der Leute sehen konnten, Leute jeden Alters. Das Glück, das sie hatten, war unfassbar, man konnte es in ihren Gesichtern sehen», beschreibt Messi.

Die Argentinier feiern ihre WM-Helden
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Ausgelassene Partystimmung:Die Argentinier feiern ihre WM-Helden

Allerdings kam der zum besten Spieler des Turniers gekürte Offensivstar nicht unbeschadet von der Feier davon. «Als ich nach Hause kam, war ich ganz rot, mir ging es scheisse, ich habe schlecht geschlafen. Ich hatte einen Sonnenstich und Kopfschmerzen.» Die nächsten zwei Tage verbrachte Messi im Bett mit Fieber. «Ich war völlig ausgebrannt.»

Mit einem Weltmeistertitel in der Tasche lässt sich eine Krankheit wohl besser verkraften. (mou)

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