Borussia Dortmund lässt zum Auftakt in die Klub-WM Punkte liegen. Die Schwarz-Gelben kommen gegen Fluminense Rio de Janeiro nicht über ein torloses Remis hinaus.
Dass sich der BVB schwer tut, wird schnell klar. Das bessere Team kommt von Anfang an aus Brasilien. Zwar haben die Westfalen in der ersten Halbzeit etwas mehr Ballbesitz, doch das Schussverhältnis von 8:2 zugunsten von Fluminense spricht Bände. Richtig gefährlich wird es für Dortmund- und Nati-Goalie Gregor Kobel allerdings nie – alle drei Schüsse auf sein Tor pariert er ohne Mühe.
Schockmoment um Kobel – dann mirakulös
Nach dem Seitenwechsel kommt es für den Zürcher dann zu einem Schockmoment. Nach einem Zusammenprall mit Everaldo bleibt er verletzt liegen. Nach zweifacher Behandlung von den Mannschaftsärzten kann Kobel allerdings weiterspielen. Und sein 44-jähriges Gegenüber Fabio? Der erlebt bis dahin einen ruhigen Nachmittag. Erst nach 64 (!) Minuten muss der Fluminense-Torhüter den ersten (harmlosen) Abschluss des BVB parieren.
Weitaus gefährlicher ist weiterhin das Team aus Rio de Janeiro. Einen Distanzschuss von Everaldo und den anschliessenden Nachschuss von Nonato – der wegen Abseits wohl nicht gezählt hätte – pariert Kobel zweimal mirakulös.
Die Dortmunder hingegen kommen auch nach der Einwechslung von 30-Millionen-Mann Jobe Bellingham nicht viel besser in der Partie. So müssen sie sich zum Start in die Klub-WM mit einem Unentschieden begnügen. Im zweiten Gruppenspiel gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika stehen die Schwarz-Gelben damit bereits unter Zugzwang.
