Wie von Blick angekündigt
Wallner erklärt Karriereende: «Christus möchte ich folgen»

Sein Klub Blau-Weiss Linz bestätigt, was Blick bereits berichtet hat: FCZ-Meisterspieler Silvan Wallner beendet seine Karriere mit nur 22 Jahren aufgrund seines Glaubens.
Publiziert: 10.11.2024 um 16:28 Uhr
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Aktualisiert: 11.11.2024 um 10:08 Uhr
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Silvan Wallner (links) feiert 2022 mit dem FCZ den Meistertitel.
Foto: TOTO MARTI

Auf einen Blick

  • Wie von Blick angekündigt: Silvan Wallner beendet seine Karriere per sofort
  • Er möchte am biblischen Ruhetag nicht Fussball spielen
  • Der 22-Jährige absolvierte 51 Spiele für den FCZ und wurde Meister
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo SteinerRedaktor Sport

Nun macht es auch Silvan Wallners (22) Klub offiziell. Wie von Blick angekündigt, beendet der Schweizer U21-Nationalspieler seine Karriere per sofort. «Silvan Wallner hat den FC Blau-Weiss Linz darüber in Kenntnis gesetzt, dass er sich aufgrund privater Gründe nicht mehr in der Lage fühlt, seine aktive Profikarriere als Fussballer weiterzuführen und diese beenden möchte», schreibt der österreichische Bundesligist Blau-Weiss Linz am Sonntag auf seiner Webseite.

Auch der Spieler selbst wird in der Mitteilung zitiert: «Ich bin gläubiger Christ und lese die Bibel. Die Entscheidungen für mein Leben treffe ich selbst. Jesus Christus möchte ich folgen und der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heisst dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmässig Fussball spielen will.»

Dass er bereits Mitglied einer Kirche ist, dementiert er indes: «Zudem bin ich noch kein Mitglied einer Kirche.» Bei seinem letzten Arbeitgeber und allen Personen, die ihn auf seinem sportlichen Weg begleitet haben, bedankt sich der Zürcher ausdrücklich.

Der Innenverteidiger wurde 2022 Meister mit dem FCZ und absolvierte insgesamt 51 Spiele für den Klub. Erst diesen Sommer wechselte er nach Österreich, wo er fünfmal zum Einsatz kam. Für die U21-Nati stand er dreimal auf dem Platz – zuletzt im September bei der 1:2-Niederlage gegen Albanien.

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