Zwei Tage vor Rückkehr nach Gelsenkirchen
Breel Embolo stichelt gegen Ex-Klub Schalke!

Seit seinem Wechsel von Schalke zu Gladbach läufts wieder bei Breel Embolo (22). Und der Schweizer Nati-Stürmer lässt sich vor dem Duell mit seinem Ex-Klub einen kleinen Seitenhieb nicht nehmen.
Publiziert: 15.01.2020 um 09:57 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:21 Uhr
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Breel Embolo und Borussia Mönchengladbach eröffnen am Freitag die Bundesliga-Rückrunde auf Schalke.
Foto: imago images/Eibner

Zehn Tore erzielte Breel Embolo in drei Jahren für Schalke 04. Der Klub aus Gelsenkirchen holte den Schweizer Nati-Star für 26,5 Millionen Euro vom FC Basel und machte ihn zum Rekordeinkauf.

Das aber ist lange her. Mittlerweile wechselte Embolo für 10 Millionen Euro und geht seit Sommer 2019 für die Borussia aus Gladbach auf Torejagd. Und seither läufts beim bulligen Angreifer um einiges besser, er traf schon nur in der Hinrunde 2019/20 sechs Mal.

Am Freitagabend geht die Rückrunde in der Bundesliga ausgerechnet mit dem Kracher Schalke gegen Gladbach los (20.30 Uhr/ZDF). Und Embolo lässt es sich nicht nehmen, ein kleines, aber feines Giftpfeilchen in Richtung der Königsblauen abzufeuern.

«Bei Schalke hatte ich nicht immer das Vertrauen»

In der «Bild» erklärt Embolo: «Ich konnte bei Borussia bisher regelmässig spielen, das hatte ich in Schalke wegen vieler Verletzungen nie. Gesundheit ist einfach das Allerwichtigste. Dazu spüre ich das volle Vertrauen vom Trainer.»

Das habe ihm auf Schalke zum Teil gefehlt: «In Schalke hatte ich das Vertrauen nicht immer – es wurde zwei-, drei- mal auch an meiner Qualität gezweifelt. Und ein Spieler ohne Selbstvertrauen kann dir nicht viel helfen …»

Der Rückkehr in die Veltins-Arena fiebert Embolo bereits mächtig entgegen: «Ich freue mich riesig auf das Spiel und darauf, viele Freunde wiederzusehen. Mit 90 Prozent der Jungs habe ich privat noch zu tun. Ich gönne ihnen auch eine Top-Platzierung, es sind ja Freunde von mir. Sie wollen selbst am Ende sogar vor uns landen – das wollen wir natürlich verhindern! Deshalb wären drei Punkte am Freitag nicht schlecht.»

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