An der Frage, ob Sportler vor ihrem Wettkampf Sex haben sollen, scheiden sich seit jeher die Geister.
Zu den Befürwortern eines Schäferstündchens vor dem Spiel gehört Antonio Conte, wie der Trainer von Inter Mailand der französischen Sport-Bibel «L'Equipe» verrät. «Ich war ja selber auch mal Spieler», sagt der Italiener auf die Sex-Frage angesprochen. «Während der Saison soll der Sex einfach nicht zu lange dauern. Um den Aufwand möglichst gering zu halten, sollten die Spieler jeweils unter der Partnerin liegen», so Contes Sex-Tipps an seine Spieler.
Ebenfalls wichtig für den 50-Jährigen: Das Bett sollen seine Spieler im Idealfall nur mit ihren eigenen Frauen teilen. Allerdings nicht aus Treue-Gründen, wie Conte erklärt. «Der Effort ist sonst viel zu gross.»
Ganz anderer Meinung als Conte ist in der Sex-Frage übrigens Pep Guardiola. Der Trainer von Manchester City soll gemäss seinem Ex-Spieler Samir Nasri gar ein Verbot in der Nacht vor einer Partie ausgesprochen haben.
Der Mythos, wonach Sex eine leistungshemmende Wirkung haben soll, ist übrigens von diversen wissenschaftlichen Studien widerlegt worden. In welcher Stellung diese durchgeführt wurden, ist allerdings nicht überliefert. (red)