Nati-Star ein- und wieder ausgewechselt
Stuttgart-Coach stellt klar: Es war keine Rieder-Abstrafung

In der 8. Minute eingewechselt. In der 58. Minute wider raus. Was war da los beim 0:0 des VfB Stuttgart im Leverkusen mit Fabian Rieder? War das eine Art Strafaktion à la Ricardo Moniz seitens von VfB-Coach Sebastian Hoeness?
Publiziert: 02.11.2024 um 21:04 Uhr
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Fabian Rieder wird am Freitag ein- und dann wieder ausgewechselt.
Foto: imago/Beautiful Sports
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Alain KunzReporter Fussball

Immer dann, wenn ein Spieler ein- und wieder ausgewechselt wird, mutet das schräg an. Nicht anders ist es in Leverkusen, wo der zuletzt derart formstarke Nationalspieler Fabian Rieder nach acht Minuten für den verletzten Leweling eingewechselt wird. So weit alles normal.

Rieder macht dann einen, sagen wir, korrekten Match. Sicher keinen auf dem Niveau vergangener Spiele in dieser Saison. Aber korrekt. Dass er 50 Minuten später Führich Platz machen muss, ist deshalb einigermassen überraschend.

War Hoeness derart unzufrieden mit dem Berner Juwel? Keineswegs. Der Schwaben-Coach stellt nach dem Spiel klar, dass die Auswechslung nichts mit der Leistung von Rieder zu tun gehabt habe. Immerhin schlug dieser die Mehrheit der Stuttgarter Standards, kam aber nur auf bescheidene 17 Ballkontakte.

Belastungssteuerung statt Abstrafung

Rieder hatte vor einer Woche gegen Holstein Kiel und danach im Cup gegen Kaiserslautern in der Startelf gestanden. Hoeness: «Fabian hat in einer sehr kurzen Woche das dritte Mal begonnen.» Die Einwechslung so kurz nach Kickoff rechnete Hoeness also als Quasi-Startelf-Einsatz. Und deshalb sei es darum gegangen, die Belastung zu steuern.

Aus dem Umfeld des Berners war zu vernehmen, dass Hoeness die Ein-/Auswechslung gegenüber dem Spieler auch mit einer taktischen Umstellung nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Mittelstädt begründet habe. Weshalb Rieder das Ganze sportlich nahm und sehr entspannt ist.

Wie das eigentlich immer der Fall ist bei ihm. Selbst bei solch schrägen Aktionen. Apropos schräge Aktionen: Davon erlebte Rieder als Zuschauer am Samstagabend im Zürcher Letzigrund gleich mehrere. Die Partie FCZ gegen YB verfolgte der Ex-Berner live im Stadion.

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