Millionen-Angebot winkt
Bundesliga-Klub jagt Nati-Juwel Imeri!

Servettes Zauberfuss Kastriot Imeri (21) ist eines der heisseste Eisen im Transferfeuer. Nun macht die Eintracht aus Frankfurt laut Blick-Infos ernst.
Publiziert: 08.04.2022 um 10:49 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2022 um 17:00 Uhr
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Hat gut lachen: Nati-Juwel Kastriot Imeri.
Foto: TOTO MARTI
Stefan Kreis

Falls es noch jemanden geben sollte, der Zweifel an der unbestrittenen Klasse von Kastriot Imeri hat, sollte sich vielleicht nochmal das 2:1 gegen den FC Sion ansehen. Technisch brillant, wie sich der 21-Jährige die Chance mit einem sensationellen ersten Kontakt selbst vorbereitet – und den Ball schliesslich an Kevin Fickentscher vorbei in die Maschen lupft.

Eintracht-Scout im Stadion

9851 Fans im Stade de Genève kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, darunter ist laut Blick-Infos auch ein Scout aus Frankfurt. Nun, knapp drei Wochen später, macht die Eintracht ernst, bereitet ein Millionen-Angebot für den polyvalent einsetzbaren Offensivmann vor.

Dessen Vertrag läuft noch bis Juni 2023, für Servette-Sportchef Philippe Senderos ists die letzte Möglichkeit, noch eine Ablösesumme für den Schweizer Nationalspieler zu generieren. Im Winter bot Serie-A-Klub Genua rund fünf Millionen für Imeri, der Mann aus Meyrin aber wollte die Saison in Genf beenden.

Imeri will durch die grosse Türe

Darauf angesprochen, warum er nicht schon im Winter gegangen ist, antwortete Imeri vor ein paar Wochen im Blick-Interview: «Dass ich noch hier bin, liegt daran, dass ich noch ein bisschen mehr arbeiten muss, um diesen Schritt nach vorne zu machen. Ich will Servette durch die grosse Tür verlassen. Es ist die Mannschaft meiner Stadt, die Mannschaft, in der ich gross geworden bin. Zwei oder drei Vereine haben sich im Winter bei Servette gemeldet. Ich hätte schon früher gehen können, aber ich wollte meine Zeit hier absitzen, mich durchsetzen und meinen Koffer mit Erfahrung füllen.» Neben der Eintracht ist auch Nizza an Imeri interessiert.

Auf seine mittelfristige Zukunft angesprochen, sagt Imeri jenen Satz, den die Verantwortlichen aus Frankfurt gerne hören werden: «Die Bundesliga würde mich reizen.» Kriegt Djibril Sow im Sommer bald einen Landsmann als Mitspieler?


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