«Das ist ein Highlight (lacht). Weil mein Heimatort, den man ja vom Vater übernimmt, Triengen ist, heisst es, ich sei dort geboren. Das stimmt aber nicht, ich bin in der Stadt Zürich zur Welt gekommen. Die ersten zwei, drei Jahre habe ich in Dietikon gelebt, aber aufgewachsen bin ich in Neu-Affoltern.»
«Das war Schicksal. Wir haben auf dem Pausenplatz Fussball gespielt, als mich ein Kollege fragte, ob ich ein Probetraining beim FCZ machen will. Wäre er bei GC gewesen, wäre ich eventuell bei GC gelandet. Für mich war wichtig, dass ich Fussball spielen kann. Später gab es bei den Inter-A-Junioren eine Anfrage von GC, aber das kam für mich nicht infrage.»
«Wow! (lacht laut) Was ich sagen kann: Sie war erfolgreicher als ich. Sie gewann siebenmal den Cup, wurde achtmal Meister, spielte in der Champions League. Im Gegensatz zu ihr habe ich aber vier A-Länderspiele gemacht.»
«Kompakt und gut organisiert ist das, was ich voraussetze. Wenn das rustikal aussieht, habe ich kein Problem damit. Ob dies auch meine Spielweise als Profi war, müssen andere beurteilen.»
«Nein, nein. Ich hatte eine tolle Zeit in Basel. Der Start war nicht einfach, aber ich konnte in den zwei Jahren den einen oder anderen von meiner Arbeit überzeugen. Wir wurden zweimal Meister, holten den Cup, haben einmal europäisch überwintert. Es war eine äusserst erfolgreiche Zeit, in der ich enorm viel profitiert und gelernt habe. Aber: Der eine oder andere hat es sich doch zu einfach vorgestellt. Denn so einfach ist es nicht, Erfolg zu haben.»
«Das war ebenso aussergewöhnlich wie als wir uns für die Gruppenphase in der Europa League qualifizierten. Wahnsinn! Aber auch die Qualifikation für die Conference League und die Europa League mit Union ist aussergewöhnlich.»
«Ich würde Max Kruse nicht als verrückt bezeichnen. Er war speziell. Aber es hat viel Spass gemacht mit ihm, wir hatten eine tolle Zeit. Ich hatte aber auch einen Yassine Chikhaoui beim FCZ. Auch Christian Gentner war speziell – im positiven Sinn. Ein absoluter Leader, der jeden Tag und in jedem Training sehr professionell war.»
«Wir befinden uns im Januar und haben ein schwieriges Auswärtsspiel in Bremen vor der Brust. Wenn wir 40 Punkte und den Klassenerhalt erreicht haben, dann können wir uns über das nächste Ziel unterhalten.»
«Ich habe den FCB trainiert, dort habe ich es sehr gut hinbekommen. Gut, man könnte sagen, das sei nur in der Schweiz gewesen. Aber ich traue es mir zumindest zu, auch im Ausland einen Spitzenklub zu trainieren.»
«Entscheidend ist, was mir momentan Spass macht. Und das ist die tagtägliche Arbeit mit einer Klubmannschaft, den Umgang mit den Spielern, jedes Wochenende gefordert zu werden, das reizt mich.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 12 | 35 | 34 | ||
2 | 12 | 9 | 26 | ||
3 | 12 | 10 | 25 | ||
4 | 12 | 11 | 23 | ||
5 | 12 | 8 | 23 | ||
6 | 12 | 4 | 22 | ||
7 | 12 | 5 | 21 | ||
8 | 12 | -1 | 16 | ||
9 | 12 | -5 | 16 | ||
10 | 12 | 1 | 15 | ||
11 | 12 | -4 | 15 | ||
12 | 12 | -3 | 13 | ||
13 | 12 | -7 | 12 | ||
14 | 12 | -12 | 10 | ||
15 | 12 | -8 | 9 | ||
16 | 12 | -17 | 8 | ||
17 | 12 | -14 | 7 | ||
18 | 12 | -12 | 6 |