Hoeness giftelt wegen Lewandowski-Theater
«In Deutschland wäre Barça längst insolvent»

Nächstes Kapitel im Wechsel-Krimi um Robert Lewandowski. Nun gibt auch Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeness seine Meinung ab. Der FC Barcelona kriegt dabei sein Fett ab.
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Auch Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeness hat eine klare Meinung zum Theater um Robert Lewandowski.
Foto: Getty Images

Da hat einer so gar keinen Bock auf das Lewandowski-Theater. Uli Hoeness (70), Bayerns Ehrenpräsident, macht klar, dass Robert Lewandowski (33) auch nächste Saison in München seine Tore schiessen wird. Ein Abgang zu Barcelona – die Spanier haben zuletzt ein Angebot für den Polen hingelegt – komme nicht in Frage.

Hoeness nervt das Barça-Angebot gewaltig. «Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Das müssen Künstler sein, in Deutschland wärst du damit längst insolvent», giftet der ehemalige Präsident in einem Interview mit «RTL» und «ntv» in Richtung Katalonien. Gemäss «Bild» soll bei den Bayern ein schriftliches Angebot über 32 Millionen Euro aus Barcelona eingegangen sein.

Da wird man in München kaum drauf eingehen. Das sagt auch Hoeness: «Ich kenne beim FC Bayern aktuell niemanden, der Robert vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen wird.»

«Für ihn ist Bayern Geschichte»

Lewandowskis Berater Pini Zahavi (78) setzt sich für seinen Klienten ein, er fordert bei der «Bild», dass man ihn ziehen lässt. «Für Robert Lewandowski ist der FC Bayern Geschichte», so Zahavi.

Hoeness will davon nichts wissen. Lewa bleibt. Und womöglich verlängert der Pole seinen Vertrag, der 2023 ausläuft, gar noch um weitere Jahre. «Wenn er bleibt, gut spielt und sich weiterhin in Deutschland super wohl fühlt mit seiner Familie, vielleicht wird er im Januar kommen und sagen: Boah, mir gefällt es so gut hier, vielleicht bleibe ich noch zwei, drei Jahre.»

Und weiter: «Die Entscheidung, ihn mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht gehen zu lassen, heisst ja nicht, dass er nicht in der Saison 2023/24 auch noch bei uns spielt. Er und wir haben dann ein Jahr lang Zeit, die Situation neu zu bewerten.»

Einen Spieler zu halten, der lieber gehen möchte? Das letzte Wort im Lewandowski-Theater ist wohl noch nicht gesprochen. (mam)

Bundesliga 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
15
44
41
2
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
15
14
32
3
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
15
13
29
4
RB Leipzig
RB Leipzig
15
11
29
5
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
15
9
27
6
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
15
3
26
7
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
15
0
25
8
Union Berlin
Union Berlin
15
-3
21
9
SC Freiburg
SC Freiburg
15
-1
20
10
Werder Bremen
Werder Bremen
15
-10
17
11
1. FC Köln
1. FC Köln
15
-2
16
12
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
15
-6
16
13
Hamburger SV
Hamburger SV
15
-9
16
14
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
15
-5
15
15
FC Augsburg
FC Augsburg
15
-11
14
16
FC St. Pauli
FC St. Pauli
15
-13
12
17
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
15
-21
11
18
FSV Mainz
FSV Mainz
15
-13
8
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