Grosse Ehre in Deutschland
Urs Fischer zum Trainer des Jahres gewählt

Urs Fischer hat allen Grund zur Freude. In Deutschland wurde er als bester Trainer des Jahres ausgezeichnet.
Publiziert: 06.08.2023 um 13:34 Uhr
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Aktualisiert: 06.08.2023 um 16:38 Uhr
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Daumen hoch bei Urs Fischer.
Foto: imago/Contrast

Grosse Ehre für Urs Fischer: Der Schweizer Trainer von Union Berlin wird in Deutschland zum Trainer des Jahres gewählt.

Fischer gewinnt das vom «Kicker» organisierte Journalistenvotum mit 293 Stimmen deutlich vor Frank Schmidt vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim und Christian Streich, der mit dem SC Freiburg erneut die Europa League erreicht hat.

Das Wahlergebnis freue ihn und mache ihn stolz, erklärt Fischer. «Doch als Einzelner wirst du das nicht schaffen, hinter solch einer Auszeichnung steckt immer ein Team, ein Verein. Sie helfen alle mit, dass man am Schluss eine solche Ehrung entgegennehmen darf.» Der 57-jährige Zürcher ist seit 2018 Coach der Köpenicker. Seitdem führte er sie zunächst aus der zweiten in die erste Liga, dann in die Conference League und die Europa League und nun erstmals auch in die Königsklasse.

Für Fischer ist es bereits die zweite Auszeichnung in diesem Jahr. Ende Juni fragte der «Kicker» 252 Bundesliga-Profis, wer in der vergangenen Saison der beste Trainer in Deutschlands höchster Fussballliga war. Auch da fiel die Wahl auf den Schweizer.

Gündogan Fussballer des Jahres

«Urs und Union Berlin haben schlau gearbeitet und seit dem Aufstieg in die Bundesliga Grosses geleistet», lobt ihn sein Freiburger Kollege Streich, der im Vorjahr zum Trainer des Jahres gekürt wurde.

Zum Fussballer des Jahres wurde Ilkay Gündogan (32) gewählt. Der Mittelfeldspieler und Ex-Teamkollege des Schweizer Nati-Spielers Manuel Akanji gewann mit Manchester City das Triple aus Champions League, Premier League und englischem Cup. Im Sommer wechselte er zum FC Barcelona. (SDA/bir)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
32
61
76
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
32
31
68
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
32
20
56
4
SC Freiburg
SC Freiburg
32
-3
52
5
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
32
15
51
6
RB Leipzig
RB Leipzig
32
6
50
7
FSV Mainz
FSV Mainz
32
9
48
8
Werder Bremen
Werder Bremen
32
-6
47
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
32
1
45
10
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
32
6
44
11
FC Augsburg
FC Augsburg
32
-11
43
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
32
1
39
13
Union Berlin
Union Berlin
32
-14
37
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
32
-11
31
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
32
-18
31
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
32
-27
26
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
32
-27
25
18
VfL Bochum
VfL Bochum
32
-33
22
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
Abstieg
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