Geht Musiala? Kommt Wirtz?
Bayern basteln am Kader der Zukunft

Die Bayern setzen den Kurs in die Zukunft: Das Schicksal zweier Top-Stars wird in diesen Tagen verhandelt – während im Hintergrund bereits um die nächste Generation Münchner Spieler geworben wird.
Publiziert: 11.09.2024 um 13:17 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2024 um 13:31 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Bayern verhandelt mit Musiala und Sané
  • Wirtz und Simons sind auf Bayerns Radar
  • Auch andere Top-Klubs interessieren sich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Auf Max Eberl kommt viel Arbeit zu.
Foto: imago/MIS
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Emanuel Staub

Die neue Saison hat kaum richtig begonnen – doch die Bayern-Bosse tüfteln bereits am Kader der Zukunft. Neo-Coach Vincent Kompany (38) soll die Münchner Dominanz mit einem möglichst starken Team neu zementieren. Und so der Chance eines erneuten Titelgewinns eines Überraschungskandidaten à la Leverkusen so weit wie möglich einen Riegel vorschieben.

Idealerweise werden die Bayern in Zukunft von Supertalent Jamal Musiala (21) angeführt. Der geniale Dribbelkünstler bringt Fähigkeiten mit wie weltweit kaum ein anderer. Und wird als Gesicht des Vereins immer wichtiger. Dumm nur: Sein Vertrag läuft 2026 aus. Heisst: Entweder muss bald verlängert werden – oder es wird ein Verkauf im nächsten Sommer angesteuert.

Interessenten für Musiala gibt es genügend. Wie die «Bild» schreibt, wirbt insbesondere Manchester City um den deutschen Nationalspieler. Um einen Absprung zu verhindern, startet Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) in diesen Tagen in die Verhandlungen um eine Verlängerung des Vertrages. Das beste Argument für einen Verbleib soll eine Gehaltserhöhung sein – gemäss «Bild» dürfte Musiala in den Kreis der Spitzenverdiener aufsteigen.

Auch Sanés Zukunft offen

In einer ähnlichen Situation befindet sich Flügelstürmer Leroy Sané (28). Auch da gilt: Verlängern oder verkaufen. Anders als bei Musiala soll hier jedoch Geld eingespart werden. Wie erfreut Sané aber über eine allfällige Gehaltsreduktion ist, darf indes hinterfragt werden.

Klar ist: Scheitern die Verhandlungen, müssen neue Offensiv-Stars her. Und die Bayern haben da gemäss der «Bild» bereits zwei Kandidaten ins Auge gefasst.

Wirtz oder Simons – wer wird der neue Posterboy?

Da wäre einerseits Florian Wirtz (21). Er ist, zusammen mit Musiala, der hellste aufgehende Stern am deutschen Fussballhimmel. Sowohl für Leverkusen als auch fürs DFB-Team ist der offensive Mittelfeldmann ein absoluter Unterschiedsspieler. Und bringt damit Bayern-Potenzial par excellence mit.

Das Problem: Neben den Bayern soll ihm auch Real Madrid schöne Augen machen. Immerhin, der Grundstein könnte bereits gelegt sein. Wie die «Bild» berichtet, lud Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness (72) Wirtz' Eltern vor einiger Zeit in sein Domizil am Tegernsee ein.

Neben Wirtz verdreht dem Rekordmeister wohl aber noch ein anderer Youngster aus der Bundesliga den Kopf: Xavi Simons (21). Der Holländer in Diensten von RB Leipzig gehört eigentlich PSG. Und die Franzosen sollen nicht gerade erpicht darauf sein, den kreativen Edeltechniker fix abzugeben. Trotzdem verkörpert auch er absolutes Bayern-Material. Wirtz, Simons, Musiala – es wartet viel Arbeit auf Eberl. Ausgang offen.

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