«Jedes Mal das Gleiche»
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Bayern-Flick genervt:«Jedes Mal das Gleiche»

«Das muss ein Ende haben»
Jetzt reichts Rummenigge im Bayern-Theater!

Dicke Luft bei den Bayern! Die Zukunft von Trainer Hansi Flick (56) sorgt für Stunk allenthalben. Nun hat Karl-Heinz Rummenigge (65) genug.
Publiziert: 09.04.2021 um 10:25 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2021 um 10:53 Uhr
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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ruft Hasan Salihamidzic und Hansi Flick zur Ordnung.
Foto: CHRISTOF STACHE

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (65) vom deutschen Rekordmeister Bayern München hat genug vom Theater um Trainer Hansi Flick (56) und Sportvorstand Hasan Salihamidzic (44).

Die Frage nach der Zukunft von Flick nämlich sorgt für mächtig rote Köpfe an der Säbener Strasse. Weder Salihamidzic noch ein anderer Bayern-Boss sorgen für Klarheit.

«Das muss ein Ende haben»

Nun reichts Rummenigge. Der frühere Servette-Star zur «Bild»: «Wir müssen alle an einem Strang ziehen, müssen harmonisch, loyal und professionell zusammenarbeiten. Das ist meine klare Forderung an die sportliche Führung. Das hat den FC Bayern immer ausgezeichnet.»

Die Diskussionen um Flick und die Spannungen im Verhältnis mit Salihamidzic sollen ad acta gelegt werden. «Dieses Thema muss ein Ende haben. Es ist überflüssig, dass wir das permanent kommentieren müssen», so Rummenigge, «zumal wir im letzten Viertel der Saison stehen, mit sieben Punkten Vorsprung Erster in der Bundesliga sind, und auch trotz unseres 2:3 gegen Paris noch eine Chance haben, in der Champions League weiterzukommen. Wir brauchen Ruhe und eine Fokussierung auf das Wesentliche.»

Kryptische Antworten

Flick hatte im Anschluss an die 2:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain mit einer kryptischen Antwort auf eine Frage tief blicken lassen. Er müsse ja auch nicht auf alles antworten, auch, «weil ich es nicht möchte», sagte Flick und ergänzte, er müsse da «auch ein bisschen schauspielern, auch das gehört zum Trainerjob».

Salihamidzic hatte vor der Partie gegen den PSG bekannt gegeben, dass der Vertrag mit dem von Flick so geschätzten Innenverteidiger Jérôme Boateng (32) nicht über den Sommer hinaus verlängert werden würde.

Zudem hatte sich der Sportvorstand bei «Sky» ausweichend auf die Frage nach Flicks Zukunft geäussert. Flick ist als Nachfolger für den scheidenden Bundestrainer Joachim Löw im Gespräch. (afp/wst)

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