Darum gehts
- Afrika-Cup 2025 findet vom 21. Dezember bis 18. Januar statt
- Marokko ist Gastgeber, Spiele in sechs Städten, neun Stadien
- 24 Teams in sechs Gruppen, Spiele zwischen 13 und 20.30 Uhr
Austragungsort ist Marokko, das auch einen Teil der WM-Spiele von 2030 erhalten hat (nebst Spanien und Portugal). Der Afrika-Cup wird in insgesamt neun Stadien des nordafrikanischen Landes gespielt, verteilt auf sechs Städte. In Rabat findet nicht nur das Finale statt, in der Hauptstadt wird auch in gleich vier Arenen um Punkte gekämpft.
Eröffnet wird die diesjährige Ausgabe am Abend des 21. Dezembers. Ab 20 Uhr stehen sich Gastgeber Marokko und die Komoren im Stade Moulay Abdallah in Rabat gegenüber. In diesem Stadion wird einen knappen Monat später, am 18. Januar 2026, auch der neue Afrikameister gekürt.
| Gruppe A | Gruppe B | Gruppe C | Gruppe D | Gruppe E | Gruppe F |
| Marokko | Ägypten | Nigeria | Senegal | Algerien | Elfenbeinküste |
| Mali | Südafrika | Tunesien | DR Kongo | Burkina Faso | Kamerun |
| Sambia | Angola | Uganda | Benin | Äquatorialguinea | Gabun |
| Komoren | Simbabwe | Tansania | Botswana | Sudan | Mosambik |
Total 24 Nationalmannschaften spielen in sechs Vierergruppen um den Einzug in die Achtelfinals. Die Gruppenphase dauert vom 21. bis zum 31. Dezember. Nach einer kurzen Neujahrspause wird ab dem 3. Januar in einem K.o.-System schrittweise der Sieger ermittelt.
Für Fans aus der Schweiz besonders ideal: Anders als an der bevorstehenden WM im kommenden Sommer, die uns aufgrund der Zeitverschiebung einige schlaflose Nächte bescheren wird, verteilen sich die Anspielzeiten über den Tag bis in den Abend hinein. Sämtliche Partien werden zwischen 13 Uhr und 20.30 Uhr angepfiffen. Ab den Achtelfinals sogar nur zwischen 18 Uhr und 20.30 Uhr.
Aus Afrika haben es bereits etliche Spieler in die besten Mannschaften und Ligen der Welt geschafft. Auch dieses Jahr nehmen Profis teil, die ihr Geld sonst bei den ganz grossen Vereinen dieser Welt verdienen. Dazu zählt beispielsweise der Marokkaner Achraf Hakimi von PSG, der mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro wertvollster Spieler am Turnier ist.
Unter den Top 25 finden sich auch etwa Bryan Mbeumo (Kamerun), Victor Osimhen (Nigeria), Omar Marmoush (Ägypten), Nicolas Jackson (Senegal), Amad Diallo (Elfenbeinküste), Brahim Diaz (Marokko) und Mohamed Salah (Ägypten), der kürzlich mit einem Interview für Schlagzeilen sorgte und sein letztes Spiel im Liverpool-Dress bereits hinter sich haben könnte.
Zwar keine Stars des Turniers, aber dennoch mit von der Partie, sind auch acht Spieler aus der Schweiz. Während sechs davon in der Super League kicken, stehen Signori Antonio (Étoile Carouge, Angola) und Mohamed Tijani (Yverdon, Benin) in der Challenge League unter Vertrag.
Titelverteidiger ist die Elfenbeinküste, die man auch in diesem Jahr wieder auf dem Zettel haben muss. Hinzu kommt Rekordsieger Ägypten, das den letzten seiner sieben Titel 2010 gewann. Senegal (19.) und Gastgeber Marokko (11.) sind die derzeit bestplatzierten afrikanischen Nationen der Fifa-Weltrangliste und zählen ebenfalls zum Kreis der Titelanwärter.
Wie üblich heutzutage benötigt man für das streamen der Spiele einen Account. In der Schweiz zeigt Dazn und Sportdigital Fussball (erhältlich über Dazn) alle Spiele des Turniers. Im Free-TV laufen keine Partien. Blick berichtet hier über die wichtigsten Meldungen des Turniers.





