GC – St. Gallen 1:1
Auf dem Zürcher Campus trennen sich GC und St. Gallen am Sonntagnachmittag unentschieden. Die Partie gestaltet sich zunächst ausgeglichen, wobei zwar beide Teams den Weg auf das gegnerische Tor suchen, ihre Möglichkeiten jedoch liegenlassen. Nach der Pause nimmt das Spiel langsam an Fahrt auf, weder GC noch St. Gallen findet jedoch an der Defensive des Gegners vorbei. Morgane Nicoli bringt die Zürcherinnen schliesslich in der 78. Minute per Kopf in Führung. Die Ostschweizerinnen finden die Antwort erst kurz vor Schluss und können durch Sina Cavelti zum 1:1-Schlussstand ausgleichen. Die Zürcherinnen stehen dank des Punktegewinns weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang und punktgleich mit den Frauen des FC Basel.
Basel – Luzern 2:2
Die Baslerinnen spielen nämlich bereits am Samstag zu Hause im heimischen Leichtathletikstadion St. Jakob Unentscheiden gegen Luzern und verspielt dabei gleich zweimal eine Führung. Erstmals seit der Entlassung von Trainerin Kim Kulig Anfang September können die FCB-Frauen damit nicht gewinnen. Sofia Dominguez eröffnet das Skore für das Team von Interimstrainerin Kristina Sundov nach 39. Minuten. Die Gäste können durch Barbara Reger nach der Pause jedoch reagieren, ehe Captain Coumba Sow die Führung für die Baslerinnen wiederherstellt. Diese währt bis zur Nachspielzeit, als Jennie Egeriis in der 95. Minute noch der Ausgleich zum 2:2 gelingt.
Rapperswil-Jona – Servette 0:0
Ein weiteres Remis gibt es zwischen den Frauen von Rapperswil-Jona und Servette. Der Tabellenleader aus Genf erleidet damit nach fünf Startsiegen im sechsten Spiel überraschend seinen ersten Punktverlust der Saison. Auswärts in St. Gallen dominieren die Genferinnen das Spiel und verzeichnen ein deutliches Chancenplus. In der zehnten Minute erzielt Serrano den vermeintlichen Führungstreffer, der jedoch wegen Abseits aberkannt wird. Danach beisst sich Servette an der Defensive des Rapperswil-Jona weiterhin die Zähne aus, was am Ende in einem torlosen Unentschieden resultiert.
Thun – YB 1:4
Die YB-Frauen feiern einen klaren Derbysieg bei Thun. Die amtierenden Meisterinnen gehen gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht bereits früh in Führung. Einen gut platzierten Pass von Jana Kohler verwandelt Laura Frey aus spitzem Winkel zur Führung (6.). Nur fünf Minuten später legen die Gäste durch Malaurie Granges nach, die sich noch vor der Pause als Doppeltoschützin feiern lassen darf und das 3:0 erzielt. Nach der Pause macht YB dort weiter, wo sie aufgehört hatten: beim Tore schiessen. Géraldine Ess' Treffer zählt jedoch aufgrund einer Abseitsposition nicht. Danach bauen die Stadtbernerinnen etwas ab, so kommen die Thunerinnen zum Anschlusstreffer. Nach einem misratenen YB-Rückpass verkürzt Thun dank Mimoza Hamdini zum 1:3 (64.). Die Thuner Hoffnungen flammen jedoch nur kurz auf. Denn zehn Minuten später trifft Maja Jelcic per Kopf zum 4:1-Endstand. Damit siegen die YB-Frauen bereits zum dritten Mal in Folge, während Thun weiterhin auf den ersten Punktgewinn der Saison warten muss.
FCZ – Aarau 3:2
Weiter nicht auf Touren kommen auch die Aarau-Frauen. Für die Aarauerinnen setzt es auswärts beim FCZ im Heerenschürli bereits die fünfte Saisonniederlage ab. Auf den Kopfballtreffer durch Martina Cavar bei der ersten Tochance der FCZ-Frauen in der achten Minute können die Gäste kurz vor der Pause (43.) mit dem Ausgleich durch Fabia Reinschmidt antworten. Luisa Blumenthal verwertet nach 50 Minuten einen Abpraller zur erneuten Zürcher Führung, ehe Cavar einen Eckball direkt verwandelt, und so für das Heimteam erhöht. Die FCZ-Frauen dominieren in der Folge das Spielgeschehen weiter, lassen in der Schlussphase jedoch etwas nach. So kommt Aarau durch einen Weitschuss von Donika Deda kurz vor Schluss wieder ran. Am Ende bleibt es beim 3:2 für die Zürcherinnen, die sich damit den ersten Heimsieg der neuen Spielzeit sichern.