Sie stehen aktuell hoch im Kurs – sogenannte «Gender Reveal Parties» zu Deutsch: «Geschlechtenthüllungspartys» gehören vielerorts mittlerweile zum Prozess einer Schwangerschaft dazu.
Ramona Bachmann feiert diese auf kreative Art zum Ende eines Trainings. Auf ihrem Instagram-Kanal teilt sie ein Video, in dem sie in den Ball kickt. Sofort bricht blauer Rauch daraus hervor. Heisst: Es wird ein Junge. Sofort erhält sie Glückwünsche von ihren Teamkolleginnen und vom Trainer.
Bei der Geburt ihres Sohnes wird Ramona Bachmann aber nicht dabei sein. Partnerin Charlotte Baret wird das Kind nicht in den USA zur Welt bringen und ist derzeit in Frankreich, um auch näher bei ihrer Familie zu sein. Dass die Rechte von Frauen im Bundesstaat Texas nicht geschützt sind, wenn etwas während der Schwangerschaft schiefgeht, spielte bei der Entscheidung auch eine Rolle.
Zudem soll das Kind den französischen und Schweizer Pass erhalten, bei einer Geburt in den USA bekäme es automatisch den amerikanischen Pass und würde dadurch auch steuerpflichtig werden.
Der Geburtstermin ihres Sohnes ist auf den kommenden Mai angesetzt.
