Frankreich
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4:0
Schweiz
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Frankreich
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Beendet
4:0
Schweiz
Schweiz
Mateo 11'
De Almeida 16'
Baltimore 19'
Geyoro 56'
Livia Peng schenkt Frankreich die Führung
0:17
Schon wieder ein Goalie-Bock:Livia Peng schenkt Frankreich die Führung
30.05.2025, 23:11 Uhr

Entscheidung um Abstieg am Dienstag

Aufgrund der Niederlage gegen Frankreich steht die Schweiz mit zwei Punkten weiterhin am Tabellenende der Gruppe 2. Weil Norwegen gegen Island nur unentschieden spielt, hat es die Nati am Dienstag (20 Uhr) in Sion gegen Norwegen in den eigenen Füssen, den direkten Abstieg aus der Liga A noch abzuwenden. Sie muss dafür mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Auch dieses Spiel kannst du bei uns im Live-Ticker verfolgen. Bis dann!

30.05.2025, 23:08 Uhr

Fazit

Auch in der zweiten Halbzeit kommen die Schweizerinnen weiterhin nicht auf Touren und müssen so den Französinnen schon kurz nach Wiederanpfiff das Spieldiktat überlassen. Nach 56 Minuten erhöht Geyoro so den Spielstand auf 4:0. Die Schweizerinnen können sich selten befreien und einen gefährlichen Angriff starten, obwohl Frankreich nach dem weiteren Treffer etwas Tempo aus dem Spiel genommen hat. So verliert die Schweizer Nati am Ende mit 0:4.

30.05.2025, 23:03 Uhr
Spielende
Spielende

90. + 4 Minute

Die Schiedsrichterin pfeift die Partie ab. Die Schweizerinnen verlieren gegen Frankreich mit 0:4.

30.05.2025, 23:03 Uhr

90. + 3 Minute

Frankreich powert unermüdlich weiter. Cascarino wird im Zentrum von der linken Seite aus angespielt, bringt den Ball aus kurzer Distanz jedoch knapp am rechten Torpfosten vorbei – auch weil sie von Maritz noch entscheidend gestört wird.

30.05.2025, 22:59 Uhr

90. Minute

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

30.05.2025, 22:56 Uhr
Gelbe Karte
Gelbe Karte

88. Minute

Gelbe Karte für Riesen. Die Schweizerin steigt im Zweikampf gegen Cascarino zu ungestüm ein und wird verwarnt.

30.05.2025, 22:53 Uhr
Gelbe Karte
Gelbe Karte

82. Minute

Peng kommt aus dem Tor heraus und schnappt sich eine Flanke einer Französin. Von vorne kommt Cascarino angerauscht und prallt mit der Schweizer Torhüterin zusammen. Peng bleibt kurz am Boden liegen und muss gepflegt werden, der Daumen Richtung Sundhage geht jedoch dann nach oben. Cascarino sieht für ihre Aktion die Gelbe Karte.

30.05.2025, 22:51 Uhr

79. Minute

Frankreich verwaltet weiterhin den Ball. Nachdem Peng zunächst retten kann, wird es gleich darauf nochmals heiss vor ihrem Tor. Nach einem Zuspiel von Katoto trifft Gago von links aus kurzer Distanz nur die Latte.

30.05.2025, 22:46 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

77. Minute – Auswechslung Schweiz

Für Crnogorcevic geht es tatsächlich nicht weiter. Sie wird durch Lehmann ersetzt, die somit erstmals seit November 2024 wieder in der Nati zum Einsatz kommt.

30.05.2025, 22:45 Uhr

75. Minute

Crnogorcevic muss gepflegt werden. Nach einem Zweikampf hält sie sich den Oberschenkel. Sundhage nutzt die Unterbrechung, um ihren Spielerinnen Anweisungen zu geben.

Von Frankreich überfahren
Pengs Mega-Bock leitet Schweizer Pleite ein

Die Nations-League-Partie der Schweiz gegen Frankreich ist nach 20 Minuten bereits entschieden. In diesen gibts einen Mega-Bock, ein Traumtor und ein gnadenlos vorgetragener Konter – alles zu Ungunsten der Nati.
Publiziert: 30.05.2025 um 23:01 Uhr
|
Aktualisiert: 31.05.2025 um 11:32 Uhr
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Die Schweizer Nati geht gegen Frankreich unter.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Da bekommt Livia Peng von Trainerin Pia Sundhage die Chance, sich im Nati-Tor zu beweisen. «Peng spielt aufgrund ihrer derzeitigen Leistungen», sagt die 65-Jährige vor der Partie zu SRF. Und dann das: Nach nur elf Minuten leistet sich die Torhüterin in ihrem erst achten Länderspiel einen Mega-Bock. Unnötig. Haarsträubend. Und der Start von acht Horror-Minuten.

Denn in diesen wird die Schweiz komplett überfahren. De Almeida mit einem Traumtor (16.) und Baltimore, die einen Konter vollendet (19.), sorgen dafür, dass die Schweiz nach nicht einmal 20 Minuten nur noch auf Schadensbegrenzung aus ist. Von einem Punkt, der im Kampf gegen den Abstieg enorm wichtig wäre, kann keine Rede mehr sein. Zu schüchtern, zögerlich und ängstlich ist der Auftritt. Immerhin: Fölmli schiesst in der 40. Minute ein erstes Mal aufs gegnerische Tor.

Die Partie erinnert an den Sommer und Herbst 2023, als die Nati dreimal innert kürzester Zeit gegen Weltmeister Spanien antreten muss – und dreimal untergeht. Die Französinnen sind mindestens zwei Klassen besser – und zwar in allen Belangen: technisch, taktisch, gedanklich, sie sind aggressiver, spritziger und gedankenschneller. Das ändert sich auch in Durchgang zwei nicht, in der die Schweiz ohne Captain Wälti antritt und noch das vierte Tor kassiert. Und weil offensiv bei der Nati gar nichts geht, bleibt sie zum fünften Mal in Folge – und seit August 2002 – in einem Auswärtsspiel in Frankreich ohne Treffer.

Die gute, oder besser gesagt tröstende, Nachricht kommt am Freitagabend aus Trondheim, wo Norwegen gegen Island nur 1:1 spielt. Somit hat die Schweiz es noch in den eigenen Füssen, im letzten Spiel den direkten Abstieg aus der Liga A abzuwenden. Wie? Mit einem Sieg mit zwei Toren Unterschied.

«Wir haben heute alle viele Fehler gemacht»
3:59
Wälti verteidigt Peng:«Wir haben heute alle viele Fehler gemacht»

Die Tore

11. Minute, Clara Matéo, 1:0. Was für ein Mega-Bock von Livia Peng! Die Schweizer Torhüterin bekommt den Ball im Strafraum, hat viel Zeit, um das Spiel auszulösen. Matéo läuft die Keeperin an – und Peng vertändelt den Ball. Matéo kann ins leere Tor einschieben.

16. Minute, Elisa De Almeida, 2:0. Bacha bringt einen Eckball auf den zweiten Pfosten, wo De Almeida mutterseelenallein steht. Volley schiesst sie den Ball mit dem Innenrist ins weite Eck, hier kann Peng nur nachschauen.

19. Minute, Sandy Baltimore, 3:0. Diani gewinnt gegen Stierli einen Zweikampf, den sie aus Schweizer Sicht eigentlich nicht gewinnen darf. Doch der Konter läuft. Diani legt den Ball im Strafraum quer auf Baltimore, die ohne Probleme einschieben kann.

56. Minute, Grace Geyoro, 4:0. Die Französinnen kombinieren sich an der Strafraumgrenze durch die Schweizer Abwehr. Geyoro bekommt den Ball von Toletti und schliesst direkt ab. Der Schuss schlägt flach unten rechts ein.

Die Beste

Sandy Baltimore spielt auf dem linken Flügel Katz und Maus mit den Schweizerinnen. Bereits in der 4. Minute trifft sie die Latte, eine Viertelstunde später macht sie dann doch noch ihr Tor und sorgt damit bereits früh für die Entscheidung.

Die Schlechteste

Iman Beney. Die Walliserin kann einem leid tun. Vor den Augen ihrer Familie zieht die YB-Meisterspielerin auf der rechten Aussenbahn einen miserablen Tag ein und kann dabei nicht kaschieren, dass sie keine gelernte Verteidigerin ist. In der Defensive ist sie Mal für Mal überfordert. In der Pause wird sie mit der Auswechslung erlöst.

Das gab zu reden

Livia Peng erhält nach zehn Monaten ohne Länderspiel ihre Chance. Doch die vom Kicker zur besten Keeperin der Bundesliga gewählte Bündnerin nutzt diese nicht. Ihr Mega-Flop in der 11. Minute, als sie den Ball vertändelt, leitet den Untergang der Nati ein.

Die Schiris

Die Rumänin Iuliana Demetrescu lässt vieles laufen, was dem Spielfluss gut tut. Die Lehrerin aus Ramnicu Valcea, die auch im Aufgebot für die am 2. Juli beginnende EM in der Schweiz steht, leitet die Partie souverän.

Die Fans

12’359 Fans sind im Stade Marcel Picot in Nancy und sorgen auch dank des starken Auftritts der Französinnen für eine gute Stimmung. Bereits nach einer Viertelstunde geht die La-Ola-Welle ein erstes Mal durchs Stadion.

So gehts weiter

Das letzte Spiel der diesjährigen Nations-League-Kampagne bestreitet die Schweiz am Dienstag in Sion gegen Norwegen (20 Uhr).

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Nations League Frauen - Liga A / Gruppe 1
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Deutschland
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Niederlande
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Norwegen
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Schweiz
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Nations League Frauen - Liga A / Gruppe 3
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Belgien
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Nations League Frauen - Liga A / Gruppe 4
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