Die Frauen-Nati tanzt dieses Jahr auf zwei Hochzeiten. Da ist im April die heisse Phase in der WM-Quali mit dem Hit gegen Italien und gegen Rumänien. Und da ist im Juli die EM in England.
Nati-Trainer Nils Nielsen: «Wir haben hier in Spanien ein paar Schritte machen können. Aber nicht nur wegen der EM. Wir müssen uns sowieso verbessern, um Italien nochmals zu schlagen.» Weil es im April um die WM-Wurst geht, bleibt Nielsen nur das aktuell laufende Trainingslager in Marbella, um noch Kandidatinnen für den EM-Kader zu sichten.
Das elftägige Camp im Süden endet am Mittwoch mit dem Testspiel gegen Österreich (18 Uhr). Es ist für das wegen diversen Stammspielerinnen-Absenzen verjüngte Nielsen-Team das zweite Testspiel nach dem 2:2 gegen Nordirland am Sonntag.
Und für Spielerinnen wie Ella Touon (18), Sally Julini (19), Thais Hurni (23), Serena Li Puma (18), Eva Bachmann (26) oder auch für Routinier Vanessa Bernauer (33) ist es eben die fast schon letzte Chance, auf den EM-Zug aufzuspringen.
