So kurios fliegt GC-Forte im Cup vom Platz
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Aktion mit Kult-Potenzial:So kurios fliegt GC-Forte im Cup vom Platz

Cup-Wahnsinn in den Freitagspartien
GC jubelt trotz Forte-Aussetzer – Winti haut Espen raus

Die zweite Cup-Runde wird mit heissen Duellen lanciert! GC bodigt Servette im Letzigrund zu zehnt, zittert sich trotz Platzverweisen gegen Cabral und Coach Uli Forte zu einem 1:0-Erfolg. Winterthur gelingt die Cup-Sensation mit einem 2:0-Heimsieg gegen St. Gallen.
Publiziert: 13.09.2019 um 18:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2019 um 00:24 Uhr
GC schaltet im Cup Servette aus – Hoppers-Coach Uli Forte leistet sich aber eine unnötige Unsportlichkeit.
Foto: keystone-sda.ch
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Marco Mäder und Max Kern

Es ist ein hart umkämpftes Cup-Spiel zwischen GC und Servette im dürftig besetzten Letzigrund. Bereits nach zwei Minuten sieht Euclides Cabral nach einem übermotivierten Kopfballduell den gelben Karton. GC-Trainer Uli Forte hätte seinen rotgefährdeten Verteidiger wohl zur Halbzeit gerne in der Kabine gelassen. 

Doch diese Chance bleibt dem Zürcher verwehrt. Nach einer guten halben Stunde bremst Cabral Servettes Sébastien Wüthrich mit einer harten Grätsche an der Mittellinie. Die logische Konsequenz: Gelb-Rot für den Hopper. 

Jetzt wirds für den Challenge-Ligisten gegen Servette aus der Super League erst recht schwierig – denkt man. Doch das Gegenteil ist der Fall. GC dreht nach dem Platzverweis auf, spielt sich Chancen heraus und geht kurz nach der Pause nicht unverdient in Führung. 

Danach verteidigen die Zürcher vehement. Servette rennt an, wirft alles nach vorne. Doch GC-Keeper Mirko Salvi lässt sich nicht mehr bezwingen. «Underdog» GC schafft die kleine Sensation und steht im Cup-Achtelfinal. Servette ist – trotz Überzahl – bedient.

Für eine kuriose Szene sorgt GC-Trainer Uli Forte kurz vor Spielschluss (siehe Video oben). Erst holt er sich wegen Ballwegschlagens Gelb, dann dreht er Schiedsrichter Fedayi San den Rücken zu, um diesem seine – nicht vorhandene – Rückennummer zu zeigen. Dafür kassiert er prompt Gelb-Rot. Forte fliegt vom Platz! Und erlebt den Schlusspfiff auf der Tribüne…

Winti schafft Sensation – Fans beider Lager drehen durch

Klinsi-Sohn Jonathan fliegt schon nach 30 Minuten vom Feld. In Unterzahl geht auch der FCSG unter. 0:2 auf der Winterthurer Schützenwiese. 8000 Fans sind aus dem Häuschen.

Grosse Chancen sind auf der Schützenwiese zuerst Mangelware. Eine Flanke von Ex-Nati-Verteidiger Vincent Rüfli setzt St. Gallens Torjäger Cedric Itten mit dem Kopf knapp daneben.

Doch dann kommt die 30. Minute. Winti mit einem weiten Ball. St. Gallens Cup-Goalie Jonathan Klinsmann bleibt nichts anderes übrig, als seinen Strafraum zu verlassen. Doch der Sohn von Weltmeister und Ex-Deutschland-Coach Jürgen Klinsmann kommt gegen FCW-Stürmer Roman Buess klar zu spät. Er fällt ihn ausserhalb des Strafraums mit dem Fuss. Schiri Hänni zögert keine Sekunde. Rot!

St. Gallen nach einer halben Stunde nur noch zu zehnt. Espen-Trainer Peter Zeidler wechselt Goalie Stojanovic ein. Feldspieler Guillemenot muss wie Klinsi raus.

In der 48. Minute die Entscheidung. Mahamid kann sich die Ecke aussuchen. Der Israeli des FCW bezwingt Stojanovic. Der Unterklassige führt.

St. Gallens Torjäger Itten scheitert danach zweimal aus bester Position. Beim zweiten Versuch holt Winti-Hüter Spiegel den Ball aus dem Lattenkreuz.

91. Minute. Noch eine Riesen-Chance für den Oberklassigen. Itten schiesst von der Seite, Spiegel kann nur abklatschen. Vilotic, für die letzten Minuten von der Innenverteidigung ins Sturmzentrum gerückt, versiebt kläglich.

Dann die Entscheidung in der 92. Minute. Sliskovic trifft zum 2:0. Der Unterklassige ist eine Runde weiter.

Hier wird Goalie Spiegel von einem Gegenstand getroffen
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FCSG-Fans drehen durch:Hier wird Goalie Spiegel von einem Gegenstand getroffen

Die Winterthurer Spieler müssen die Fans beruhigen, die Gegenstände aufs Feld werfen. Es sind nicht nur St. Galler Anhänger, die durchdrehen.

St. Galler Fans werfen Winti-Goalie Spiegel einen Gegenstand an den Kopf, er geht zu Boden. Kann kurz darauf aber wieder weitermachen.

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Die weiteren 1/16-Finals in der Übersicht

Sonntag, 15. September 2019

Stade Nyonnais (PL) – Thun 14.30

Bellinzona (PL) – Xamax 15.00

Bassecourt (1.) – Rapperswil (PL) 15.30

Aarau (ChL) – Sion 16.00

Wohlen (1.) – Luzern 16.00

Sonntag, 15. September 2019

Stade Nyonnais (PL) – Thun 14.30

Bellinzona (PL) – Xamax 15.00

Bassecourt (1.) – Rapperswil (PL) 15.30

Aarau (ChL) – Sion 16.00

Wohlen (1.) – Luzern 16.00

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