Ricardo Rodriguez ist mit Real Betis noch ein Sieg vom Conference-League-Titel entfernt. Damit spielt neben Yann Sommer noch ein zweiter Schweizer um eine Trophäe im Europacup.

Nach dem Sieg im Halbfinal-Hinspiel der Conference League muss Real Betis in Florenz zwar nachsitzen und in die Verlängerung. Am Ende setzt sich das Team von Nati-Spieler Ricardo Rodriguez aber knapp durch und darf jetzt vom grossen Coup träumen.

Im Halbfinal-Hinspiel der Conference League besiegt der FC Chelsea Djurgårdens IF mit 4:1 in Stockholm. Geleitet wird die Partie vom Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer.

Vorderhand ein letztes Mal qualifizieren sich fünf Schweizer Team für den Europacup. Und zwei davon haben sogar eine Ligaphase auf sicher! Übernächste Saison ist das alles vorbei.

YB wird die Geister, die es mit dem Riesen-Fehlstart gerufen hat, einfach nicht los. Mit dem Versagen im Cup hat man sich jetzt den einfachsten (und wohl einzigen) Zugang zu einem Titel verbaut, mit dem man diese verkorkste Saison einigermassen hätte retten können.

Betis Sevilla zieht in den Conference-League-Halbfinal ein, verliert dabei aber den Schweizer Nationalspieler Ricardo Rodriguez wegen einer Verletzung. Derweil verpasst Celje gegen Fiorentina eine weitere Sensation und Wien scheidet trotz Auswärtssieg im Hinspiel aus.

Der Marschbefehl gegen Luganos Albian Hajdari gegen Celje ist die x-te Ausgabe des Platzverweises, den weder jemand will, noch versteht. Warum also gibt es diesen Rot-Unsinn ein Jahr nach dem «Fall Görtler» immer noch?

Im Conference-League-Spiel zwischen Lugano und Celje zeigte der Schiedsrichter kurz vor Schluss auf den Punkt. Die Aktion von Albian Hajdari führte zusätzlich zu einer Roten Karte. Schiedsrichter-Experte Urs Meier analysiert die Szene.

Lugano scheitert in Europa an Celje. Das Ausscheiden gegen den slowenischen Underdog zeigt gravierende Mängel auf und neben dem Platz. Trainer Croci-Torti steht vor grossen Herausforderungen, meint Blick-Fussball Reporter Carlo Emanuele Frezza.

Die Schweiz verliert in der Saison 2026/27 einen Europacup-Startplatz. Und für den Meister wird der Weg in die Champions League schwerer.