Hier verstecken sich die Tiktoker auf dem WC
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Eingeschlossen für 27 Stunden:Hier verstecken sich die Tiktoker auf dem WC

Um den CL-Final zu sehen
Tiktoker versteckten sich 27 Stunden im Stadion-WC

Um das Endspiel der Champions League live im Stadion zu sehen, griffen zwei belgische Fans zu einer drastischen Massnahme. 27 Stunden versteckten sie sich auf einem WC der Allianz-Arena.
Publiziert: 05.06.2025 um 12:26 Uhr
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Zwei belgische Fans haben sich in den Toiletten der Allianz Arena versteckt, um den Final der Champions League live im Stadion sehen zu können.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Darum gehts

  • Zwei Tiktoker versteckten sich in Stadiontoilette für kostenlosen Champions-League-Final
  • Sie klebten ein selbstgebasteltes «Ausser-Betrieb»-Schild an die Toilettentür
  • 27 Stunden verbrachten sie in der Kabine, bis zum Spielbeginn
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Julian SigristRedaktor Sport

Zwischen 70 und 950 Franken hatten die meisten Zuschauer, die die 5:0-Machtdemonstration von PSG gegen Inter im Champions-League-Final im Stadion mitverfolgt haben, für ihr Ticket zahlen müssen.

Nicht so die beiden belgischen Tiktoker Neal Remmerie und Senne Haverbeke. Wie sie gegenüber dem flämischen Sender VRT News erzählen, hätten sie 27 Stunden in einer Toilette der Allianz-Arena verbracht, um das Spiel kostenlos mitverfolgen zu können.

«Plötzlich waren wir drin»

«Am Tag vor dem Spiel haben wir es geschafft, in das Münchner Stadion zu gelangen und uns in einer Toilettenkabine zu verstecken. Wir haben ein selbstgebasteltes ‹Ausser-Betrieb›-Schild an die Tür geklebt und mehr als einen Tag in der Kabine gewartet», schildern sie ihr Abenteuer. «Wir hatten einen Rucksack mit Snacks dabei und spielten auf unseren Handys, um die Zeit totzuschlagen.»

Erst als die beiden am Tag des Finals hörten, wie die Fans begannen, die Toiletten zu benutzen, verliessen sie ihr Versteck. Um auf die Tribüne zu gelangen, suchten sie sich den Sicherheitsbeamten, der am wenigsten aufpasste. «Während wir telefonierten und etwas zu essen in der Hand hielten, gingen wir einfach weiter. Und plötzlich waren wir drin.»

Mitverfolgt haben sie die Partie letztendlich im Fanblock der Pariser. Das Fazit: «Es war das schönste Fussballspiel, das wir je gesehen haben.»

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