Spieler von ManCity und Atletico geraten aneinander
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Auf dem Weg zur Garderobe:Spieler von ManCity und Atletico geraten aneinander

Tumulte in den Katakomben
Polizeieinsatz nach Atletico gegen Manchester City

Das Viertelfinal-Rückspiel zwischen Atletico Madrid und Manchester City ist hitzig. So hitzig, dass am Ende die Polizei eingreifen muss.
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Die Partie in Madrid endet mit wilden Szenen.
Foto: AFP

Das Viertelfinal-Rückspiel zwischen Atletico Madrid und Manchester City (0:0) endet im Chaos.

Der Auslöser? Ein Nachtreten von Atletico-Verteidiger Felipe gegen City-Star Phil Foden. Der Atletico-Spieler wird in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt. Und die Gemüter kochen über. In der Folge mischen sich Spieler, Ersatzspieler und Betreuer ein.

Darunter auch Felipes Teamkollege Stefan Savic. Er sorgt mit einem Kopfstoss gegen Raheem Sterling für entsetzte Gesichter. Dafür kommt er «nur» mit Gelb davon. Die Verwarnung sorgt aber nicht dafür, dass er sich beruhigt, im Gegenteil. Wenig später zieht er Jack Grealish auch noch kräftig an den Haaren. Die Schlussphase ist wild, das zeigen die zwölf Minuten Nachspielzeit.

Uefa ruft Polizei

Auch nach dem Schlusspfiff ist Zunder drin. Auf dem Weg in die Garderoben gehen die Streitigkeiten weiter. Savic, Mario Hermoso und Manager Andrea Berta sind laut «Marca» derart heftig mit ManCity-Akteuren aneinandergeraten, dass es für die Uefa nur noch eine Lösung gibt. Sie bietet die Polizei auf. Gemäss «Daily Mail» rückt diese mit vier Beamten in Schutzausrüstung aus.

Mittendrin in den Tumulten in den Katakomben ist auch Sime Vrsaljko. Mehrere Betreuer schaffen es kaum, ihn zurückzuhalten, als er auf ManCity-Star Kyle Walker losgehen will. In der Folge wirft Vrsaljko einen Gegenstand in dessen Richtung, trifft damit aber Aymeric Laporte. Laut «Marca» soll er sogar gespuckt haben.

Rekord von Guardiola

Solche Szenen gehören nicht zum Fussball. Das findet auch England-Legende Rio Ferdinand. «Abscheuliches Verhalten der Atletico-Spieler, sie sollten sich für einige der Aktionen schämen», sagt er gegenüber «BT Sports». Ähnlich klingt es von Laporte, der mittendrin im Geschehen war. «Es ist immer hässlich, wenn solche Spiele in Rangeleien enden», sagt er bei «Movistar». «Aber es ist oberflächlich. Letztlich gab es einen Riesenwirbel um eine kleine Sache.»

Ein Riesenwirbel, der einen historischen Moment überschattet. Denn Pep Guardiola ist zum neunten Mal in den Halbfinal der Champions League eingezogen – so oft wie noch kein Trainer vor ihm.

Champions League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Arsenal FC
Arsenal FC
6
16
18
2
Bayern München
Bayern München
6
11
15
3
Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain
6
11
13
4
Manchester City
Manchester City
6
6
13
5
Atalanta BC
Atalanta BC
6
2
13
6
Inter Mailand
Inter Mailand
6
8
12
7
Real Madrid
Real Madrid
6
6
12
8
Atletico Madrid
Atletico Madrid
6
3
12
9
Liverpool FC
Liverpool FC
6
3
12
10
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
6
6
11
11
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
6
6
11
12
Newcastle United
Newcastle United
6
7
10
13
Chelsea FC
Chelsea FC
6
5
10
14
Sporting Lissabon
Sporting Lissabon
6
4
10
15
FC Barcelona
FC Barcelona
6
3
10
16
Olympique Marseille
Olympique Marseille
6
3
9
17
Juventus Turin
Juventus Turin
6
2
9
18
Galatasaray SK
Galatasaray SK
6
0
9
19
AS Monaco
AS Monaco
6
-1
9
20
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
6
-2
9
21
PSV Eindhoven
PSV Eindhoven
6
4
8
22
Qarabag FK
Qarabag FK
6
-3
7
23
SSC Neapel
SSC Neapel
6
-5
7
24
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
6
-6
7
25
SL Benfica
SL Benfica
6
-2
6
26
Pafos FC
Pafos FC
6
-5
6
27
Union Saint-Gilloise
Union Saint-Gilloise
6
-8
6
28
Athletic Bilbao
Athletic Bilbao
6
-5
5
29
Olympiakos Piräus
Olympiakos Piräus
6
-7
5
30
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
6
-8
4
31
FC Brügge
FC Brügge
6
-8
4
32
Bodö/Glimt
Bodö/Glimt
6
-4
3
33
SK Slavia Prag
SK Slavia Prag
6
-9
3
34
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
6
-13
3
35
Villarreal CF
Villarreal CF
6
-9
1
36
FC Kairat Almaty
FC Kairat Almaty
6
-11
1
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