FCZ erzielt Anschlussgoal und kassiert prompt Gegentreffer
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Zwei Tore innert 50 Sekunden:FCZ erzielt Anschlussgoal und kassiert prompt Gegentreffer

Spiel auf den Kopf gestellt
Foda rettet die Zürcher Champions-League-Träume

In der ersten Halbzeit spielt Meister Zürich in der Champions-League-Quali bei Karabach Agdam alles andere als königlich. Doch nach der Pause rettet der FCZ seine Chancen fürs Rückspiel.
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Champions-League-Fight in Baku: FCZ-Star Antonio Marchesano (l.) gegen Karabach-Torschütze Kady.
Foto: Zvg
Matthias Dubach

Es ist der vielleicht grösste Unterschied zwischen FCZ-Trainer Franco Foda und seinem Vorgänger André Breitenreiter. Während der Meister-Trainer das Spiel seines Teams im 3-4-1-2-System perfektionierte, zieht Foda die taktische Flexibilität vor.

Was das für die FCZ-Fans heisst? Sie brauchen gute Nerven! Als Foda letzten Samstag beim Super-League-Auftakt bei YB die Taktik während des Spiels umstellt, bricht Zürich auseinander und verliert 0:4. Und nun stellt Foda auch im Hinspiel der Champions-League-Quali auswärts gegen Aserbaidschans Meister Karabach Agdam mit einer Änderung das Spiel auf den Kopf.

Wie verwandelt nach der Pause

Aber diesmal wird sein Team besser. Deutlich besser. In der Pause, als der FCZ 0:2 zurückliegt, greift Foda ein und schickt seine Elf neu im 3-4-3-System aufs Feld, um mit den schnellen Willy Gnonto und Fabian Rohner mehr über die Flügel kommen zu können. Er sagt nach dem Spiel: «Wir mussten etwas ändern, weil wir in der ersten Halbzeit keinen Zugriff hatten. Karabach hat extrem viel Druck entwickeln können.»

Mit seiner Taktikanpassung rettet Foda den FCZ. Die 2:3-Niederlage lässt die Träume vom Weiterkommen in die nächste Quali-Runde weiterleben. «In der zweiten Halbzeit waren wir richtig gut, wir haben ein anderes Gesicht gezeigt und sind zu vielen Torchancen gekommen. Der Torwart von Karabach war überragend. Unter dem Strich wäre auch der Ausgleich verdient gewesen.»

Doch nun braucht Zürich nächste Woche am Mittwoch einen Sieg mit zwei Toren Differenz fürs Weiterkommen. «Das wird ein spannendes Spiel, die Chancen stehen 50:50. Kleine Details werden entscheiden», sagt Foda und fügt an: «Ich habe immer gesagt, dass die Entscheidung erst im Rückspiel fallen wird.» Ohne seinen Taktikwechsel zur Pause wäre Zürich aber womöglich von Karabach so sehr überfahren worden, dass der Champions-League-Traum schon beim Hinspiel in Aserbaidschan geplatzt wäre!

Champions League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Arsenal FC
Arsenal FC
6
16
18
2
Bayern München
Bayern München
6
11
15
3
Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain
6
11
13
4
Manchester City
Manchester City
6
6
13
5
Atalanta BC
Atalanta BC
6
2
13
6
Inter Mailand
Inter Mailand
6
8
12
7
Real Madrid
Real Madrid
6
6
12
8
Atletico Madrid
Atletico Madrid
6
3
12
9
Liverpool FC
Liverpool FC
6
3
12
10
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
6
6
11
11
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
6
6
11
12
Newcastle United
Newcastle United
6
7
10
13
Chelsea FC
Chelsea FC
6
5
10
14
Sporting Lissabon
Sporting Lissabon
6
4
10
15
FC Barcelona
FC Barcelona
6
3
10
16
Olympique Marseille
Olympique Marseille
6
3
9
17
Juventus Turin
Juventus Turin
6
2
9
18
Galatasaray SK
Galatasaray SK
6
0
9
19
AS Monaco
AS Monaco
6
-1
9
20
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
6
-2
9
21
PSV Eindhoven
PSV Eindhoven
6
4
8
22
Qarabag FK
Qarabag FK
6
-3
7
23
SSC Neapel
SSC Neapel
6
-5
7
24
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
6
-6
7
25
SL Benfica
SL Benfica
6
-2
6
26
Pafos FC
Pafos FC
6
-5
6
27
Union Saint-Gilloise
Union Saint-Gilloise
6
-8
6
28
Athletic Bilbao
Athletic Bilbao
6
-5
5
29
Olympiakos Piräus
Olympiakos Piräus
6
-7
5
30
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
6
-8
4
31
FC Brügge
FC Brügge
6
-8
4
32
Bodö/Glimt
Bodö/Glimt
6
-4
3
33
SK Slavia Prag
SK Slavia Prag
6
-9
3
34
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
6
-13
3
35
Villarreal CF
Villarreal CF
6
-9
1
36
FC Kairat Almaty
FC Kairat Almaty
6
-11
1
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