Nach Champions-League-Aus
Juventus ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt

Der italienische Rekordmeister verliert gegen Benfica 3:4 und hat keine Chance mehr aufs Überwintern in der Königsklasse. Verantwortlich dafür wird Trainer Max Allegri gemacht.
Publiziert: 26.10.2022 um 15:01 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2022 um 15:55 Uhr
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

«Ich glaube, es kommt gut», sagte Juventus-Trainer Massimiliano Allegri vor dem kapitalen Spiel gegen Benfica. Doch am Dienstagabend war schnell klar, dass er falsch liegen würde. Die Portugiesen überrollten den italienischen Rekordmeister. Zwischenzeitlich stand es 1:4. Erst als Allegri in der 70. Minute die jungen wilden Soulé und Iling-Junior ins Spiel brachte, zeigten die Bianconeri eine Reaktion und kamen fast noch zum Ausgleich.

Der Auftritt des 19-jährigen Engländers Iling-Junior war schliesslich das einzig Positive. Ansonsten überwiegt das Negative. Noch nie haben die Bianconeri in der Königsklasse drei Gegentore in einer Halbzeit kassiert. Zum ersten Mal seit der Saison 2013/14 sind sie bereits in der Gruppenphase gescheitert. Eine Schmach für den erfolgsverwöhnten Klub.

Star-Spieler finden nicht ins System

Kein Wunder, prasselt auf Allegri wieder jede Menge Kritik ein. Zwei Siege in der Serie A gegen Empoli und Torino haben ihm jüngst etwas Luft verschafft. Doch die Pleite im Estadio da Luz wirft alles wieder über den Haufen.

Juve-Trainer Allegri gibt die Richtung vor. Doch derzeit klappt nichts so wie er will.
Foto: Getty Images
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Allegri hat in den letzten 10 Monaten viele Spieler gekriegt, die er haben wollte: Vlahovic, Kostic, Pogba, Paredes, Bremer, Milik und Di Maria. Wirklich eingeschlagen hat keiner. Aber keineswegs nur, weil einige von Verletzungen gestoppt wurden. Allegri bekundet Mühe für jeden die optimale Position zu finden.

Trotz Pleite spricht Allegri von Titel

Dann ist da die Verteidigung. Einst war sie das Prunkstück. Jetzt stellt Allegri ständig um. Gestern spielte Bonucci an der Seite von Danilo und Gatti. Der erste ist gelernter Rechtsverteidiger und der andere spielte bis im letzten Sommer bei Frosinone in der Serie B und kommt in dieser Saison auf zwei Serie-A-Einsätze.

In den sozialen Medien machen die Fans mit #AllegriOut Stimmung. Die «Gazzetta dello Sport» geht davon aus, dass Allegri nur noch im Amt ist, weil sein Gehalt viel zu hoch ist. «Vor der Coronakrise wäre er seinen Job schon seit Monaten los gewesen.»

Champions League 24/25
Mannschaft
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AC Mailand
AC Mailand
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Arsenal FC
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AS Monaco
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Atlético Madrid
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Bayer Leverkusen
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Bayern München
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Bologna FC
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Borussia Dortmund
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Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
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FC Brügge
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FC Barcelona
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FC Salzburg
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FC Shakhtar Donetsk
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1
Feyenoord Rotterdam
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FK Roter Stern Belgrad
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FC Girona
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GNK Dinamo Zagreb
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Inter Mailand
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Juventus Turin
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OSC Lille
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Liverpool FC
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Manchester City
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Paris Saint-Germain
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PSV Eindhoven
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RB Leipzig
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Real Madrid
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SK Slovan Bratislava
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SK Sturm Graz
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SL Benfica
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AC Sparta Prag
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Sporting Lissabon
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Stade Brestois 29
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VfB Stuttgart
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BSC Young Boys
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