«Klub ist daran zerbrochen»
Thun-Trio erzählt das Champions-League-Märchen neu

Es war vor 20 Jahren. Am 14. September 2005 lief der FC Thun neben den Weltstars von Arsenal ins Highbury ein – und holte fast den Punkt. Ein Champions-League-Märchen mit mehreren Etappen, Dramen und Gefahren. Hier lebt es wieder auf.
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Foto: Pius Koller
20 Jahre Champions League: Thun-Trio erzählt das Märchen neu
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Sie schwelgen in Erinnerungen: Mauro Lustrinelli, Nelson Ferreira und Andres Gerber (v. l.) stellen das Foto ...
Foto: Pius Koller

Darum gehts

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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport
Publiziert: 10:58 Uhr
|
Aktualisiert: 11:39 Uhr

Es war eine Sensation, und die ganze Schweiz fieberte mit: Am 14. September vor 20 Jahren reisten die Thuner ins Londoner Highbury, um gegen Arsenal ihr erstes Champions-League-Spiel zu bestreiten. «Wie kleine Kinder im Spielzeugladen», lautete der Blick-Titel am Tag des Spiels. Stürmer Mauro Lustrinelli schoss aus dem Teambus Fotos von London. Heute ist er Trainer beim FC Thun. Captain Andres Gerber hielt schon damals die Fäden zusammen. Heute ist er Klubpräsident. Und Flügelspieler Nelson Ferreira sorgte für einen Moment, der im Berner Oberland Kulturgut ist. Heute ist er Offensivtrainer der 1. Mannschaft. 

Blick hat das Trio getroffen, um eines der grössten Märchen der Champions-League-Geschichte wieder aufleben zu lassen. Als die drei Männer ins Gespräch kommen, schimmert sofort das Bübische durch, das den frechen Aussenseiter beim Ärgern der Giganten damals auszeichnete. 

Blick: Ein Erinnerungstest zum Start: Wie sah die Startelf von Arsenal damals aus?
Andres Gerber:
Unser Trainer müsste hier eigentlich vorangehen …
Mauro Lustrinelli: (Lacht.) Nicht alles mir in die Schuhe schieben!
Nelson Ferreira: Linksverteidiger war Ashley Cole. Innenverteidiger Sole Campbell …
Lustrinelli: … und der andere hat gegen mich Gelb gesehen. Es hätte Rot sein müssen! (Alle lachen.)
Gerber: Das hier könnte lange gehen, ist euch das bewusst?
Ferreira: Almunia war im Tor.
Gerber: Wie hiess der?
Lustrinelli: Almunia – der Spanier. Aber wie hiess der Innenverteidiger? (Es war Kolo Touré, die Red.) Pirès hat noch gespielt …
Ferreira: … Bergkamp auch.
Lustrinelli: Thierry Henry.

Die 288 verrückten Tage des FC Thun

11. Mai 2005
Dank eines 1:1 zu Hause gegen YB hat Thun Rang 2 in der Super League und damit die Qualifikation zur Champions League auf sicher.

3. August 2005
Thun gewinnt das Rückspiel in der 2. Quali-Runde gegen Dynamo Kiew dank eines Tors von Bernardi (Bild) 1:0 und kommt in die alles entscheidende 3. Runde.

23. August 2005
Das Wunder, es ist vollbracht. Durch das 3:0 im Rückspiel gegen Malmö steht der FC Thun tatsächlich in der Gruppenphase der Champions League.

14. September 2005
Erstes Spiel in der Königsklasse. Der FC Thun verliert auswärts im Highbury gegen Arsenal nur 1:2.

7. Dezember 2005
Weil Thun Sparta Prag auswärts ein 0:0 abtrotzt, werden die Berner Oberländer Gruppendritter und qualifizieren sich für die Sechzehntelfinals des Uefa-Cups.

13. Februar 2006
Knall in Thun: Erfolgstrainer Urs «Longo» Schönenberger wird entlassen.

23. Februar 2006
Das Thuner Europamärchen, es ist zu Ende. Nach dem 1:0-Hinspielsieg gegen den HSV verliert das Team auswärts 0:2.

11. Mai 2005
Dank eines 1:1 zu Hause gegen YB hat Thun Rang 2 in der Super League und damit die Qualifikation zur Champions League auf sicher.

3. August 2005
Thun gewinnt das Rückspiel in der 2. Quali-Runde gegen Dynamo Kiew dank eines Tors von Bernardi (Bild) 1:0 und kommt in die alles entscheidende 3. Runde.

23. August 2005
Das Wunder, es ist vollbracht. Durch das 3:0 im Rückspiel gegen Malmö steht der FC Thun tatsächlich in der Gruppenphase der Champions League.

14. September 2005
Erstes Spiel in der Königsklasse. Der FC Thun verliert auswärts im Highbury gegen Arsenal nur 1:2.

7. Dezember 2005
Weil Thun Sparta Prag auswärts ein 0:0 abtrotzt, werden die Berner Oberländer Gruppendritter und qualifizieren sich für die Sechzehntelfinals des Uefa-Cups.

13. Februar 2006
Knall in Thun: Erfolgstrainer Urs «Longo» Schönenberger wird entlassen.

23. Februar 2006
Das Thuner Europamärchen, es ist zu Ende. Nach dem 1:0-Hinspielsieg gegen den HSV verliert das Team auswärts 0:2.

Halt! Henry spielte erst im Rückspiel im Wankdorf. Bergkamp kam in London als Joker in die Partie.
Lustrinelli: Der hat dann in der 92. Minute das entscheidende Tor gemacht.
Gerber: Das hingegen weiss ich noch.
Ferreira: … Van Persie! Der war auch noch in der Startelf in London. Und er flog vom Platz, weil er unserem Verteidiger die grosse Schramme am Kopf zufügte. Sagt mir schnell den Namen.
Gerber: Armand Deumi?
Ferreira: Nein! Unser Österreicher.
Gerber: Ah, Orman.
Lustrinelli: Übrigens: Arsène Wenger war bei Arsenal der Trainer.

«Sie feierten, als ob sie den Titel gewonnen hätten»
2:30
Lustrinelli über Arsenal-Stars:«Sie feierten, als ob sie den Titel gewonnen hätten»
Die Lebensläufe des Thun-Trios

Mauro Lustrinelli (49)
Der Tessiner stürmte für Bellinzona, Wil, Thun, Sparta Prag, Luzern und YB. Für die Nati bestritt er 12 Spiele. Seit 2022 ist er Trainer des FC Thun.

Andres Gerber (52)
YB, Lausanne, GC, Thun: Das sind die vier Stationen des Mittelfeldspielers. In der Nati kam er zu vier Einsätzen. 2020 wurde er zum Präsidenten des FC Thun gewählt.

Nelson Ferreira (43)
Der gebürtige Portugiese verbrachte bis auf vier Jahre in Luzern seine ganze Karriere bei Thun. Heute ist er bei den Berner Oberländer Offensivtrainer der 1. Mannschaft.

Mauro Lustrinelli (49)
Der Tessiner stürmte für Bellinzona, Wil, Thun, Sparta Prag, Luzern und YB. Für die Nati bestritt er 12 Spiele. Seit 2022 ist er Trainer des FC Thun.

Andres Gerber (52)
YB, Lausanne, GC, Thun: Das sind die vier Stationen des Mittelfeldspielers. In der Nati kam er zu vier Einsätzen. 2020 wurde er zum Präsidenten des FC Thun gewählt.

Nelson Ferreira (43)
Der gebürtige Portugiese verbrachte bis auf vier Jahre in Luzern seine ganze Karriere bei Thun. Heute ist er bei den Berner Oberländer Offensivtrainer der 1. Mannschaft.

Und Fabregas war als 18-Jähriger im Zentrum.
Lustrinelli: Schon nicht schlecht, wie wir damals gegen den späteren Champions-League-Finalisten gespielt haben.

Wer war der Beeindruckendste von allen?
Lustrinelli: Ganz klar Sol Campbell. Er war mein direkter Gegenspieler, eine riesige Erscheinung.
Gerber: Vor dem Spiel habe ich ihn als Captain ja bei der Übergabe der Wimpel getroffen. Ich habe quasi nur noch Schatten gesehen.
Ferreira: Bei mir zu Hause hängt das Trikot von ihm.
Lustrinelli: Du warst das?
Ferreira: Grösse XXL. Er war gefühlt 2 Meter gross und 1,50 Meter breit. In den schmalen Katakomben vor dem Einlaufen hat er alles ausgefüllt.

Machte Eindruck: Arsenal-Verteidger Sol Campbell klatscht mit Lustrinelli ab.
Foto: TOTO MARTI

Nelson Ferreira. Wie kamen Sie eigentlich auf die Idee, von der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum Tor zu einem Lupfer über Almunia anzusetzen, der den sensationellen Ausgleich im Highbury bescherte?
Lustrinelli: Welche Idee? Er wollte eine Flanke zu mir schlagen.
Ferreira: Eine Sache will ich jetzt geklärt haben …
Lustrinelli und Gerber: (Fallen dazwischen.) Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Ferreira: Ich wusste immer: Mauro ist entweder im Offside … (alle lachen) – oder ich muss zu ihm in den Strafraum flanken. Ich habe dann Mauro gesehen, irgendwo im Schatten von Campbell …
Lustrinelli: Wie konntest du mich überhaupt sehen da?
Ferreira: Es war ein Augenschein unter Druck, und ich wollte den Ball reinbringen. Plötzlich wurde er länger und länger und ging rein.
Lustrinelli: Krass. Wir haben im Highbury auf Augenhöhe mit Arsenal gespielt. Ich erinnere mich: Der Gang zum Spielfeld war so eng, dass wir nicht zu zweit nebeneinander durchgehen konnten und den Kopf einziehen mussten. Aber auf dem Platz waren wir überhaupt nicht eingeschüchtert.

Das Traumtor von Nelson Ferreira gegen Arsenal
0:54
Ein Moment für die Ewigkeit:Das Traumtor von Nelson Ferreira gegen Arsenal

War Ihnen bewusst, dass die lebende Trainerlegende Arsène Wenger davor extra nach Yverdon kam, um Thun zu beobachten?
Gerber: Stimmt, ich erinnere mich, das hat man im TV damals eingeblendet.

War das ein Moment, wo man realisiert hat, dass jetzt was richtig Grosses auf einen zukommt?
Gerber: Nein, es war alles wie ein Traum. Nur schon, dass wir davor Vizemeister wurden, war ja eine riesige Sensation. Die Quali gegen Dynamo Kiew war die noch grössere Sensation. Wir hatten auch riesigen Dusel.
Lustrinelli: Hätten wir in Kiew 2:8 verloren, hätte auch niemand was sagen können.

Thun forderte mit einem 5-Millionen-Budget Dynamo Kiew, das mit 50 Millionen operierte.
Gerber: Kiew hatte nach dem 2:2 im Hinspiel richtig viel Druck. Wir wussten, dass bei ihnen Köpfe rollen, wenn sie nicht weiterkommen. Wir haben im Rückspiel dann 1:0 gewonnen. Auf einmal wurden wir in der Schweiz wie Stars behandelt. Die Leute standen hundert Meter für die Tickets an.
Ferreira: Die Leute hatten uns gerne, weil wir ein Märchen schrieben. Deshalb hatten wir kaum Druck.
Lustrinelli: Das erste Mal im Leben wurden Flugzeuge für uns gechartert. Von Bern-Belp ins Ausland. Wir flogen für das Quali-Spiel nach Malmö und dachten einfach: ‹Spielen wir mal.› Wir gewannen dort und dachten vor dem Rückspiel einfach: ‹Spielen wir mal.›

Erinnerungen kommen hoch: Ferreira (M.), Lustrinelli (l.) und Gerber im Gespräch mit Blick, 20 Jahre danach.
Foto: Pius Koller

Wie konnte man es derart locker nehmen? Es war ja trotzdem eine einmalige Chance im Leben.
Lustrinelli: Es war schlicht Vorfreude. Wir haben erfahren, dass wir die Quali in Bern im brandneuen Wankdorf spielen, damals Stade de Suisse. Mit jedem Tag gingen richtig viele Tickets weg. Plötzlich 10’000, 15’000, 20’000. Es war wie ein Märchen.
Gerber: Charterflüge, die Hotels, jeden Tag Pressetermine, zig Tickets organisieren für unser Umfeld, Diskussionen um Prämien. Wir haben gar nicht realisiert, was alles abgeht. Wir waren sicher auch naiv. Aber das war vielleicht genau gut. Plötzlich waren hier überall Medien und Kameras, wir haben zu allem Ja gesagt.

Dazu kam beim entscheidenden Quali-Heimspiel gegen Malmö das lebensbedrohliche Hochwasser im Berner Oberland. Wie war das damals?
Ferreira: Manche konnten nicht ans Spiel, weil die Eisenbahnschienen und Strassen überflutet waren. Im Mannschaftshotel am Thunersee hatte man extra für uns Zimmer bereitgestellt, das Parterre im Hotel war unter Wasser. Wir wurden fürs Spiel in Militärfahrzeugen abgeholt – das war die einzige Möglichkeit, das Hotel zu verlassen. Es ging weiter im Car auf der teilweise überfluteten Autobahn, wo wir die Einzigen waren.
Gerber: Es war ein dramatisches Hochwasser, in Brienz gab es sogar Tote. Einmal gingen wir mit Booten auf die überschwemmten Strassen, um den Helfern Sandwiches zu verteilen.
Lustrinelli: Anstatt zu trainieren?
Gerber: Wahrscheinlich schon.
Ferreira: Wir haben nicht mehr gross trainiert.

Überschwemmt: So sah das Thuner Lachenstadion während den entscheidnenden Quali-Partien im August 2005 aus.
Foto: Reuters

Und Trainer Urs «Longo» Schönenberger, welche Rolle hatte er im ganzen Abenteuer?
Gerber: Eine schwierige Frage. Latour war bis ein halbes Jahr davor unser Trainer. Er hatte eine grosse Autorität und war eine aussergewöhnliche Persönlichkeit. Schönenberger war anders. Vielleicht genau das Rezept. Von Latour waren wir sehr gut erzogen, der Teamzusammenhalt war einzigartig, von Longo kam der Freiraum dazu. Mit diesem Mix haben wir im Frühling 2005 fast alle weggeputzt, wurden Vizemeister. Aber dann ging die halbe Mannschaft, niemand glaubte an die Champions League. Wir waren in Österreich im Trainingslager noch etwa fünfzehn Spieler. Zum Spass haben wir mehrmals zusammen am Esstisch gebetet, dass bald neue Spieler kämen, das war witzig. Danach kamen nicht mehr typische Thun-Spieler wie Raimondi, Cerrone oder Renggli, die uns verlassen haben. Die Teamchemie hat sich verändert.
Lustrinelli: Eigentlich waren wir vor dem Sommer stärker.
Gerber: Ja, mit der Mannschaft des Frühlings hätten wir eigentlich in die Champions League kommen sollen. Mit dem Kader, mit dem wir es dann geschafft haben, war es fast noch unglaublicher. Gleichzeitig ist der Klub an diesem intensiven halben Jahr zerbrochen. Von zwei Angestellten in einem Container brauchten wir plötzlich 20. Der Klub war völlig überfordert. Man spürte, dass es im Verlauf der Monate langsam zu bröckeln begonnen hat, Longo musste ja dann im Februar nach der Champions League direkt gehen. Und doch haben wir während dieser Zeit auf allen Stufen im Klub Grossartiges geleistet.

Der Kapitän bei der verrückten Champions-League-Kampagne: Urs «Longo» Schönenberger.
Foto: Blicksport

Und Mauro Lustrinelli, Sie gingen auch in jenem Winter nach der Champions League. Warum?
Lustrinelli: Eigentlich wollte ich bei YB unterschreiben, aber Thun wollte das verständlicherweise nicht. Gleichzeitig gab es die Möglichkeit, zum Champions-League-Klub Sparta Prag, der unser Gegner war, zu gehen. Und der Lohn in Thun war nicht riesig.
Ferreira: Die Champions League hat etwas ausgelöst, fast jeder von uns hätte zu einem anderen Klub gehen können. Bei mir hat unter anderem Gladbach angeklopft. Aber ich wollte noch bleiben.
Gerber: Es stand nach dem dritten Platz in der Gruppenphase ja noch das K.o.-Duell mit dem HSV im Uefa-Cup an. Gleichzeitig merkten wir, dass es nun wohl abwärtsgeht. Die Situation mit dem Geld, den Erwartungen, die Chemie in der Mannschaft, die erneuten Abgänge. Das hat alles zusammengespielt. Es war schon nachvollziehbar, dass Mauro ging.
Lustrinelli: Und ich war schon 29.
Gerber: Es gab Reibereien im Klub. Prämiendiskussion, in die ich als Captain stark involviert war. Jeder hatte das Gefühl, dass er am meisten bekommen sollte. Das war sehr herausfordernd. Und viele Diskussionen mit den Journalisten.

Worum ging es da?
Gerber: Es wurde immer gefragt, welche Prämien es nun gäbe, wenn man diese oder jene Runde überstehe oder die Gruppenphase erreiche. Es dachte doch niemand, dass wir so Grosses erreichen. Deshalb hat es auch niemand im Voraus geregelt. Plötzlich winkten 20 Millionen für den Klub, in dem jeder ein überschaubares Löhnchen hatte. Alle wussten, dass Thun plötzlich Geld hatte. Die neuen Spieler wussten es. Die erhielten dann teils grössere Löhne, als wir sie hatten.
Ferreira: Da hat das Unheil seinen Lauf genommen. Wir haben begonnen zu spüren, dass etwas nicht mehr richtig stimmt.
Gerber: 20 Jahre später kann man gut darüber sprechen und schmunzeln. Alle hatten das Gefühl, dass die Champions League ein wahres Thuner Märchen war. Rückblickend war es zwar kein makelloses Märchen, aber wir dürfen stolz sein auf das, was wir damals als Klub erreicht haben – ein unvergessliches Kapitel der Klubgeschichte.


Mauro Lustrinelli im Zweikampf mit Arsenals Kolo Touré: Die Bilder und Geschichten des Thuner Champions-League-Herbsts 2005 bleiben.
Foto: Blicksport
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