Modus
Zum zweiten Mal geht die Champions League im neuen Liga-Format an den Start. 36 Teams bilden eine grosse Tabelle, jedes Team spielt gegen acht Gegner. Viermal zu Hause, viermal auswärts.
Die besten acht Teams nach der Liga-Phase qualifizieren sich direkt für den Achtelfinal. Die Teams auf den Tabellenrängen 9 bis 24 spielen in einer zusätzlichen Playoff-Runde mit Hin- und Rückspiel um die weiteren acht Achtelfinal-Tickets. Ab dem Achtelfinal ist alles wie gewohnt: K.o.-Phase mit Hin- und Rückspiel.
Gespielt wird um 18.45 und um 21 Uhr.
Geld
Die Uefa schüttet auch dieses Jahr wieder grosszügige Prämien an die CL-Teilnehmer aus. Alleine für die Qualifikation erhält jedes der 36 Teams umgerechnet 17,4 Millionen Schweizer Franken. Für jeden Sieg in der Liga-Phase gibts gut 2 Millionen, für jedes Remis 650’000 Franken.
In jeder Runde der K.o.-Phase steigen die Prämien an. Für den Einzug in den Achtelfinal gibts 10,2 Millionen, in den Viertelfinal 11,6 Millionen und in den Halbfinal 14 Millionen. Qualifiziert sich ein Team für den Final, gibts 17,2 Millionen, und gewinnt es diesen, kommen nochmals 6 Millionen obendrauf.
Mit weiteren Prämien können die Top-Teams bis zu 150 Millionen Franken verdienen. Insgesamt gibts von der Uefa 2,275 Milliarden Franken für die 36 CL-Teilnehmer.
Die Schweizer
Weil Basel in der letzten Quali-Runde an Kopenhagen scheiterte, geht dieses Jahr kein Schweizer Team in der Königsklasse an den Start. Dafür dürfen sich einige Schweizer Spieler auf der grössten internationalen Bühne beweisen.
Gregor Kobel (27) hütet bei Dortmund das Tor, Yann Sommer (36) und City-Leihgabe Manuel Akanji (30) gehen mit Inter Mailand ins Rennen. Philipp Köhn (27) und Denis Zakaria (28) spielen bei Monaco, Fabian Schär (33) bei Newcastle und Aurèle Amenda (22) bei Eintracht Frankfurt. Und auch Galatasaray hat einen Schweizer: Ex Sion-Mittelfeldspieler Berkan Kutlu (27) besitzt den Schweizer Pass, spielt aber für die türkische Nationalmannschaft.
Nicht ins CL-Kader ihrer Teams haben es Ulisses Garcia (29) bei Marseille und Marc Giger (21) bei Union Saint-Gilloise geschafft. Im Gegensatz zum letzten Jahr schrumpft die Schweizer CL-Delegation drastisch. Vergangene Saison waren es (ohne das Kader von YB) noch 19 Schweizer in der Königsklasse, dieses Jahr nur noch 8.
Ein weiterer Schweizer kommt auf der Schiri-Position zum Zug. Wie schon letzte Saison leitet Sandro Schärer (37) Spiele der europäischen Spitzenklasse. Am ersten Spieltag steht er bei PSG gegen Atalanta Bergamo im Einsatz. Mit dabei hat er vier Schweizer: Stéphane De Almeida und Jonas Erini als Assistenten, Lionel Tschudi als vierten Offiziellen und Fedayi San als Assistant VAR.
Auch Super-League-Schiri Urs Schnyder (39) ist im Kreis der erweiterten CL-Schiris, wird aber am ersten Spieltag nicht eingesetzt.
Der Final
Das Endspiel findet am 30. Mai 2026 in der Puskas Arena in Budapest (Ungarn) statt.
Die Topspiele
Schon in der Liga-Phase kommts dieses Jahr zu einigen Knüllern. Titelverteidiger PSG etwa trifft unter anderem auf Bayern München und Barcelona. Real Madrid bekommt es mit den englischen Giganten Manchester City und Liverpool zu tun.
Ein Leckerbissen aus Schweizer Sicht: Gregor Kobel und Yann Sommer duellieren sich im Goalie-Duell zwischen Inter und Dortmund. Die Übersicht aller Spiele gibts hier.
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