FIA verschärft ab Barcelona die Regeln und Kontrollen
Streitpunkt Frontflügel – wird McLaren eingebremst?

Wenn am Freitag ab 13.30 Uhr die Formel 1 ins erste Training steigt, sind die Rivalen von McLaren gespannt, ob die Dominanz von Piastri und Norris gebremst wird. Ab Barcelona darf sich der Frontflügel nicht mehr so stark wie jetzt biegen.
Publiziert: 28.05.2025 um 18:38 Uhr
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McLaren düst derzeit der Konkurrenz davon.
Foto: Lukas Gorys

Darum gehts

  • McLaren unter Verdacht wegen flexibler Flügel, FIA verschärft Regeln
  • Dominanz im GP-Zirkus führt zu Spekulationen und Gerüchten
  • Piastri, Norris und Verstappen teilen sich 8 Saisonsiege 2025
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Obwohl da von wenigen Millimetern gesprochen wird, glauben vor allem Ferrari und Red Bull, dass McLaren bis Monaco von der lockeren Regel profitiert hat. Der rote Chef Vasseur: «Der jetzt strengere statische Test bei der Beweglichkeit des Frontflügels muss genau beobachtet werden.»

Dominatoren sind immer verdächtig

Bereits vor einigen Rennen wurde die Flexibilität des Heckflügels von McLaren unter die Lupe genommen – und reglementiert. Auch da hatten sich die geschlagenen Gegner bei der FIA beschwert.

Nun, wer im GP-Zirkus über eine längere Zeitspanne dominiert, der ist eben verdächtig. Da beginnen die Spekulationen und jagen sich die Gerüchte. Darunter mussten bereits Mercedes (7 WM-Titel bei den Fahrern) und Red Bull (8 Weltmeister-Kronen) seit 2010 leiden.

Nur drei Pole-Könige und Sieger 2025

Für die neunte Pole-Position des Jahres bleiben die Favoriten am Samstag ab 16 Uhr die gleichen. Piastri und Verstappen (je drei) und Norris (2) liessen die hungrige Konkurrenz 2025 immer abblitzen.

Auch die acht Saisonsiege teilte sich dieses Trio: Piastri (4), Norris und Verstappen (je 2).

Die erste Reihe ist alles

Wie in Monaco spielt der Start aus der ersten Reihe auch in Katalonien eine wichtige Rolle: Im Fürstentum fuhr der Sieger in den letzten 34 Rennen 30-mal von den ersten zwei Positionen los.

Und hier in Barcelona starteten bei den vergangenen 34 WM-Läufen sogar 31 Sieger aus der ersten Reihe. Auch wenn das Überholen auf dem 4,657 km langen Montmelo-Kurs um einiges leichter als in Monte-Carlo ist.

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