Bis jetzt teilten sich die besten Startplätze wie folgt auf: Verstappen (7), Piastri (5), Norris (4), Russell (2) und Leclerc (1). Die besten Startplätze von Sauber: Hülkenberg: 11. in Singapur und Austin. Bortoleto: 7. in Budapest und Monza.
Bearman droht GP-Sperre
Das dritte Training bei nur 21 Grad, aber 41 Grad auf dem Asphalt dominierte zu Beginn der Mann, der fünf Strafplätze zurückmuss: Carlos Sainz im Williams. Der Spanier glaubt weiter, dass sein «Abschuss» in Austin gegen Antonelli (Mercedes) keine Strafe hätte nachziehen können.
Während Sainz am Sonntag mit einer Aufholjagd viel Terrain gutmachen kann, muss ein anderer Fahrer aufpassen: Oliver Berman hat im Haas-Ferrari schon zehn Strafpunkte. Der Brite muss Mexiko straffrei überstehen. Denn nach dem Rennen würden ihm zwei Punkte abgezogen. So verschwindet die böse 12 (GP-Sperre) im entscheidenden Kalenderjahr etwas aus dem Blickwinkel.
Wer fliegt: Tsunoda oder Lawson?
Bei Red Bull (Yuki Tsunoda) und Racing Bulls (Liam Lawson) müssen zwei Piloten Gas geben, die für 2026 auf der Abschusslist stehen. Denn im A-Team werden zu 95 Prozent Max Verstappen und Isack Hadjar antreten.
Beim B-Team hat Formel-2-Star Arvid Lindblad nach dem erfolgreichen Training am Freitag (6. Platz) den GP-Vertrag bald auf dem Tisch. Vor allem der Japaner Tsunoda zeigt plötzlich stärkere Leistungen, was nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist. Wer nur in der Not alles gibt, der gibt dem Team auch ein klares Zeichen.
Sechs verschiedene Autos vorne
Nach 40 Minuten hatten wir in Mexiko sechs verschiedene Marken auf den ersten sechs Plätzen: Russell (Mercedes), Norris (McLaren), Sainz (Williams), Verstappen (Red Bull), Leclerc (Ferrari) und Hadjar (Racing Bulls).
Sauber hatte sich da nach hinten verabschiedet: 16. Hülkenberg, 18. Bortoleto. Und was machte der Franzose mit den algerischen Wurzeln, Hadjar? Er fuhr die Bestzeit vor Tsunoda und Lawson. Siehe oben: Wenn es eng wird, geben die gefährdeten Fahrer alles.
Spannender geht es nicht
Dann ging es an der Spitze weiter Schlag auf Schlag. Auf Piastri folgten Leclerc, Antonelli, Hamilton und Norris jeweils mit einer neuen Bestzeit.
Und als alle Fahrer den roten Gummi (weich) aufgezogen hatten, meldete sich das Sauber-Duo endlich aus dem Mittelfeld: 10. Bortoleto, 14. Hülkenberg.