Blick-Eishockeychef und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler schaut auf den Viertelfinal der Eishockey-Nati gegen Österreich, nimmt sich die Kritik an der WM zu Herzen und die National-League-Spieler unter die Lupe.

Arno Del Curto hat in den letzten Jahre unseren Gegner Österreich unterstützt. Dass er jetzt beim Viertelfinal-Knüller nicht dabei ist, kommt ihm gelegen.

Am Donnerstag trifft die Eishockey-Nati im Viertelfinal auf Österreich. Als Gruppensieger ist klar: Die Schweiz ist Favorit. Aber ist unser Nachbar auch der gewünschte Gegner des Nati-Coachs Patrick Fischer?

Zwei Jahre nach der Silbermedaille scheitert die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft an der WM bereits in der Gruppenphase. Ein Absturz, der in unserem Nachbarland für reichlich Enttäuschung sorgt.

Zum ersten Mal sind die Schweizer an einer Weltmeisterschaft in einem Einzelzimmer untergebracht. Sport-Direktor Lars Weibel erklärt die Überlegungen hinter diesem Upgrade. Nati-Spieler sagen, wie sie es finden.

In einem packenden Duell um Rang 4 in der Gruppe B gewinnt Dänemark gegen Deutschland 2:1 nach Penaltyschiessen. Für unsere nördlichen Nachbarn ist das WM-Turnier damit frühzeitig vorbei.

Den Sieg in Gruppe A sichert sich Kanada und nicht Schweden. Im Direktduell gewinnen die Nordamerikaner mit 5:3. Die Schweiz kennt dadurch auch ihren Gegner im WM-Viertelfinal.

Dass die Tschechen erstmals an dieser WM verlieren, freut nicht nur deren Bezwinger USA, sondern auch die Schweiz. Denn die Nati gewinnt dadurch die Gruppe B.

Seine Anreise war lang, der Auftritt der Schweizer gegen Kasachstan ein Geknorze. Doch Nino Niederreiter hat alles dafür getan, um noch ein Spiel in den Beinen zu haben vor dem wichtigen Viertelfinal.

Ein emotionaler Schock sei für ihn das persönliche Turnierende gewesen. Deshalb wollte Nico Hischier lieber bei der Mannschaft bleiben und ihren Teamgeist spüren, anstatt die Spiele zu Hause am TV verfolgen zu müssen.