«Meine Frau war schwanger, haben das Kind leider verloren»
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Fiala erklärt verspätete Reise:«Meine Frau war schwanger, haben das Kind leider verloren»

«Das tut einem beim Lesen weh»
Fialas Schicksalsschlag berührt die Hockey-Schweiz

Kurz nach seinem starken Auftritt gegen die USA spricht Nati-Star Kevin Fiala über den Tod seines ungeborenen Kindes. Von den Blick-Lesenden erhält Fiala nun viel Zuspruch.
Publiziert: 13.05.2025 um 16:52 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2025 um 16:55 Uhr
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Mit Verspätung stösst Kevin Fiala am Sonntag zur Nati.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Kevin Fiala stösst zur Schweizer Hockey-Nati nach Verlust des ungeborenen Kindes
  • Fiala brilliert im Spiel gegen die USA trotz emotionaler Belastung
  • Fans und Leser zeigen grosse Anteilnahme in zahlreichen Kommentaren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicolas HorniSportredaktor

Nach langem Warten stösst Kevin Fiala am Sonntag zur Schweizer Hockey-Nati in Dänemark. Nur 24 Stunden nach seiner Ankunft brilliert der 28-Jährige im Spiel gegen die USA – und nennt kurz darauf den traurigen Grund für seine späte Ankunft bei der Nati.

«Meine Frau war zum zweiten Mal schwanger, aber wir haben das Kind leider verloren», erzählt Fiala nach dem Spiel – und berührt damit die Hockey-Schweiz.

«Letztes Jahr kurz nach der Geburt des 1. Kindes direkt zur Mannschaft gestossen, dieses Jahr nach diesem Schicksalsschlag doch noch gekommen. Er ist einfach ein Hero!», meint etwa Blick-Leserin Marianne Meier.

Blick-Leser Alain Walder zeigt sich «enorm beeindruckt von diesem Vorbild-Athleten mit Bodenhaftung». Ihm würden schlichtweg die Worte fehlen. «Das tut einem beim Lesen weh», meint Blick-Leser Peter Graf zu Fialas Schicksalsschlag. «Ich wünsche Kevin und seiner Familie viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Und umso höher ist es Familie Fiala anzurechnen, dass er trotzdem für die Nati spielt. Ich ziehe meinen Hut.»

«Danke, dass du so ein tolles Vorbild bist»

Auch auf Social Media ist die Anteilnahme riesig. Viele zeigen sich zudem dankbar, dass der Schweizer NHL-Star so offen mit dem Schicksalsschlag umgeht. «Ein Tabuthema, über das noch viel zu wenig gesprochen wird. Danke Kevin, danke, dass du so ein tolles Vorbild bist», meint etwa User Tobi.Longhi auf Instagram.

Ähnlich geht es der Userin Eva_dueby – selbst Mutter eines Sternenkindes. «Euer Sternchen wird ganz bestimmt mega stolz sein auf euch als Eltern. Ich wünsche euch, dass ihr ganz viel Kraft aus den Menschen in eurem Umfeld schöpfen könnt.»

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