Fricks Blackout bringt den ZSC auf Kurs
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ZSC Lions – Lausanne 3:1:Fricks Blackout bringt den ZSC auf Kurs

Riedi, Baechler, Zehnder
Zürichs Büezer-Buben machen den Unterschied

Im vierten Final-Akt gehörten die Schlagzeilen für einmal nicht den Stars Sven Andrighetto und Denis Malgin oder den Ausländern. Drei andere zeichneten sich für die Tore verantwortlich.
Publiziert: 23.04.2025 um 08:16 Uhr
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Willy Riedi (l.) bejubelt mit Vinzenz Rohrer das 1:0.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • ZSC Lions gewinnen 3:1 gegen Lausanne und führen in der Finalserie mit 3:1
  • Drei ZSC-Büezer waren die Torschützen und Helden des Spiels
  • Die Tiefe im Kader ist der grosse Pluspunkt des ZSC
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Willy Riedi (27) eröffnete das Skore mit dem frühen 1:0, Nicolas Baechler (21) erhöhte auf 2:0 und Yannick Zehnder (27) sorgte für das 3:0. Drei ZSC-Büezer waren beim 3:1-Sieg, der den Zürchern auch eine 3:1-Führung in der Finalserie und drei Matchpucks für den Titel ermöglicht, als Torschützen die Helden.

«Es war ein unglaublich guter Effort dieser Jungs», verteilte Trainer Marco Bayer (52) ein Sonderlob. Und der in diesen Playoffs generell gross auftrumpfende Riedi befand: «Wenn unsere Topspieler mal kein Tor machen, dann haben wir andere, die fähig sind, den Unterschied auszumachen.» Baechler erklärte derweil: «Malgin und Andrighetto sind jeden Abend da und schiessen die Tore. Da ist es gut, wenn auch wir anderen zwischendurch mal eines beisteuern.»

«Die beste vierte Linie haben wir»

Für die beiden Torschützen ist dies essenziell für den Teamerfolg. «Es zeigt, was für eine Tiefe wir in der Mannschaft haben», sagt Baechler. Und Riedi ergänzt: «Diese Tiefe ist auch der Grund, weshalb wir so gut sind. Ich habe schon früher mal gesagt, dass die beste vierte Linie die Meisterschaft gewinnt, und diese haben wir, so glaube ich. Das haben wir in diesem Spiel wieder gezeigt.»

Nun fehlt dem ZSC nur noch ein Sieg zum elften Titel der Vereinsgeschichte – bei drei Gelegenheiten. Trainer Bayer zur prickelnden Ausgangslage: «Bei jedem Spiel, das kommt, will man die Serie natürlich beenden. Am Donnerstag in Lausanne haben wir eine grosse Chance dazu, doch dafür braucht es einen unglaublichen Teameffort. Wir müssen unser bestes Hockey abrufen, denn auf der anderen Seite ist ein Gegner, der noch nicht aufgibt.»

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