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Zwei Hattricks in einer Woche
Biels tapferer Schneider mit Sieben auf einen Streich!

Es kamen schon Zweifel an ihm auf. Doch Biel-Stürmer Peter Schneider (28) hat in einer Woche nachgeholt, was er davor verpasst hat.
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Zwei Hattricks. Was für eine Woche für Peter Schneider!
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Christoph Schär

Während «Das tapfere Schneiderlein» in Grimms Märchen sieben (Fliegen) auf einen Streich erschlägt, schafft Biels (Peter) Schneider sieben Treffer in zwei Streichen. Vier Tore am Mittwoch beim 6:3 in der Champions League in Klagenfurt, drei am Samstag in der Meisterschaft gegen Servette (ebenfalls 6:3).

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Was für eine Woche für den Österreicher, der zuvor noch nicht auf Touren kam. In den ersten 16 Pflichtspielen für den EHCB trifft der 28-Jährige, der sich letzte Saison bei den Vienna Capitals mit 40 Toren für Biel empfahl, nur zwei Mal.

DJ kreierte Tor-Song für Schneider

Bei den Fans kommt bereits leise Kritik auf, Schneider selbst gerät ins Grübeln. «Man hat Zweifel und überlegt, was man falsch macht. Ich denke, das ist nur menschlich», so der Stürmer. Ihm hilft der Zuspruch der Mitspieler und von Trainer Antti Törmänen. «Natürlich war der Coach nicht glücklich, dass ich keine Tore geschossen habe», sagt Schneider. «Er hats auf verschiedenen Wegen versucht, mal positiv, mal mit der Peitsche. Er hat mich aber nie aufgegeben und das ist schon ein gutes Gefühl.»

Für die Super-Woche wird der Ösi am Samstag von den Fans gleich mit zwei Ehrenrunden gefeiert, der Stadion-DJ hat zur Melodie des «Zillertaler Hochzeitsmarsches» eigens für ihn einen Tor-Song komponiert. «Das habe ich gar noch nicht mitbekommen, den muss ich mir unbedingt noch anhören», sagt Schneider mit einem Lachen.

Hier macht Biels Schneider seinen Hattrick perfekt
5:21
Beim 6:3 gegen Genf:Hier macht Biels Schneider seinen Hattrick perfekt

Revanche gegen Klagenfurt

Auch abseits des Eises fühlt sich Biels neuer Publikumsliebling, der mit seiner Freundin zusammenlebt, pudelwohl. «Wir wohnen nur wenige Minuten von der Halle entfernt und trotzdem im Grünen. Es ist wunderschön hier und wir sind wirklich glücklich.» Die Freizeit verbringt der 7-Tore-Mann gerne am See. «Und ich will das Land erkunden. Wir waren schon in Zürich und Basel zum Shoppen.»

Am Dienstag kommt es in der Champions League zum Rückkspiel gegen Klagenfurt. Die Bieler stehen bereits mit anderthalb Beinen im Achtelfinal, sie können sich fürs Weiterkommen eine Niederlage (nicht höher als 3:6) leisten. An der nötigen Motivation wird es Peter Schneider gegen seine Landsleute trotzdem nicht fehlen. Letzte Saison verlor er mit Wien gegen den KAC den Playoff-Final, die vier Tore vom Hinspiel bezeichnet er deshalb als «kleine Revanche für den verpassten Meistertitel.»

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
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