So feiert der SCB den 16. Meistertitel
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Party in der Hauptstadt:So dreht der SCB bei der Meisterfeier durch

Todesfall, Krebsdiagnose, Vaterfreuden
Jalonen erklärt emotionale SCB-Achterbahnfahrt zum Titel

Der oft rätselhafte SCB-Trainer Kari Jalonen zeigt sich nach dem Meistertitel von einer ungewohnten Seite – und spricht offen über die menschlichen Aspekte auf dem Weg zum Erfolg.
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Der Berner Meistertrainer Kari Jalonen erklärt die emotionalen Höhen und Tiefen auf dem Weg zum SCB-Titel.
Foto: Keystone

In einem Interview mit der NZZ spricht Jalonen darüber, dass «enorm viel um die Mannschaft herum» geschehen sei. «Zuerst erhielt Thomas Rüfenachts Vater eine Krebsdiagnose», erzählt der Finne über die schwere Zeit seines Aggressivleaders, der gegen Zug das erste Spiel verpasst hatte, weil er in die USA gereist wurde.

«Dann kam die Hirnerschütterung von Ramon Untersander bereits im fünften Saisonspiel, die derart schwer war, dass er es zum Teil nicht einmal mehr ertrug, in die Eishalle zu kommen», so der 59-Jährige weiter. «Um Weihnachten herum starb die Mutter von Jan Mursak.»

Doch nicht nur diese Schicksalsschläge prägten den Meister, sondern auch erfreuliche Ereignisse. Wie die Geburt des ersten Sohnes von Mark Arcobello im Januar oder dass Captain Simon Moser während den Playoffs Vater wurde.

Moser habe als Captain den Betroffenen (Rüfenacht, Untersander, Mursak, Arcobello) im Namen aller jeweils ein Teamfoto geschickt. «Wir gaben ihm den Namen «Familienfoto». Es sollte ihm sagen: ‹Du bist nicht allein, sondern Teil einer Mannschaft.›» Auch Stürmer Daniele Grassi erhielt ein solches «Familienbild», als er im Final verletzt ausfiel.

All das habe das Team zusammenwachsen lassen und in den Playoffs geholfen. «Ohne den engen Zusammenhalt, der in den schwierigen Momenten entstanden ist, hätten wir mit all den Rückschlägen kaum umgehen können», so Jalonen. (sr)

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
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