Thema an der Ligaversammlung
Wie lange darf Raffainer beim Verband bleiben?

An der Ligaversammlung wurde auch über Nati-Chef Raeto Raffainer diskutiert, der als Sportchef zum HC Davos wechseln wird.
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Würde gerne an der WM im Mai noch bei der Nati tätig sein: Raeto Raffainer.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Aus der Sicht von Raeto Raffainer ist der Fall klar: Er möchte auch bei der WM im Mai in der Slowakei noch die Geschicke der Nati lenken. Doch es gibt auch Klub-Vertreter, wie zum Beispiel der einflussreiche CEO der ZSC Lions, Peter Zahner, die das problematisch finden.

So wurde am Mittwoch an der Liga-Versammlung in Ittigen BE auch über Raffainer diskutiert. Der neue SIHF-Präsident Michael Rindlisbacher sprach sich dabei deutlich für seinen Nati-Chef aus.

«Es gab keine grosse Diskussion. Ich habe den Liga-Vertretern die Gründe für meinen Weggang von Swiss Ice Hockey erläutert», sagt Raffainer (38). «Der Entscheid wurde so akzeptiert, und ebenso die Vereinbarung, dass ich weiterhin zu 100 Prozent als Director National Teams für Swiss Ice Hockey tätig bin. Dies, bis ein Nachfolger gefunden und eingearbeitet ist, bis spätestens am 30. September.»

Raffainer weiter mit ganzer Energie

Er freue sich sehr, dass die Ligavertreter ihm weiterhin das Vertrauen ausgesprochen hätten, so der 38-Jährige. «Ich werde bis zu meinem Wechsel zum HCD weiterhin meine ganze Energie in die National Teams von Swiss Ice Hockey stecken – schliesslich stehen uns drei wichtige Weltmeisterschaften bevor. Allen voran die A-WM im Mai, bei der es um die direkte Qualifikation für Olympia 2022 geht. Bei Entscheiden, welche die mittel- und langfristige Zukunft der National Teams betreffen, werde ich mich jedoch selbstverständlich raushalten – das habe ich auch den Ligavertretern gegenüber so kommuniziert.»

Die entscheidende Frage dürfte sein, bis wann der Verband einen Nachfolger gefunden hat.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
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