Nur mit Zertifikat, ohne Maskenpflicht
Das müssen Sie zur neuen Eishockey-Saison wissen

Saisonstart im Eishockey! Und die Fans dürfen wieder rein. So sieht die neue Realität in den Stadien aus.
Publiziert: 07.09.2021 um 01:25 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2021 um 19:34 Uhr
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Die Fans dürfen in die Stadien zurückkehren.
Foto: freshfocus
Stephan Roth

Letzte Saison herrschte in den Eishockey-Stadien wegen des unsäglichen Coronavirus gähnende Leere: Nach kurzer Zeit wurden Geisterspiele verhängt, zum Schluss durften wenigsten 50 Zuschauer für etwas Leben sorgen.

Jetzt dürfen die Fans, wie davor schon im Fussball, wieder in die Arenen. Allerdings nicht bedingungslos. Das Zauberwort lautet 3G. Ab 16 Jahren gilt: Nur wer geimpft, getestet oder genesen ist und das Covid-Zertifikat vorweisen kann, darf rein. Was mit der 3G-Lösung entfällt? Die Maskenpflicht.

Impfen und Meisterpokal-Selfie

In Zug steht bei den ersten Heimspielen ein Impf-Zelt des Kantons neben der Bossard-Arena, wo man ein Selfie mit dem Meisterpokal machen kann, wenn man sich piksen lässt.

Neben den Geisterspielen schlugen in der letzten Spielzeit auch die vielen Quarantänen und Spielverschiebungen aufs Gemüt. Erst in den Playoffs konnte durchgespielt werden.

Es gibt aber Grund zu zumindest lauwarmem Optimismus, dass der Spielplan diesmal nicht auf den Kopf gestellt wird. Über 85 Prozent des NL-Personals ist geimpft. Und wenn sich ein Spieler mit dem Coronavirus infiziert, müssen sich nur die nicht geimpften Teamkollegen in Quarantäne begeben, die in direktem Kontakt zu ihm standen. Und da die Teams antreten müssen, wenn sie mindestens über einen Goalie sowie zwölf Feldspieler verfügen, ist mit keinen Verschiebungen mehr zu rechnen – wenn man zu Zeiten von Corona überhaupt Prognosen wagen darf.

Auch bei den Teams ist zu einem gewissen Mass wieder Normalität eingekehrt. So sind beispielsweise die ZSC Lions nicht mehr in drei Kabinen verteilt, sondern wieder gemeinsam in einer Garderobe.

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
16
32
44
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
16
19
38
3
Lausanne HC
Lausanne HC
17
17
30
4
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
16
-15
28
5
EV Zug
EV Zug
16
1
28
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
16
9
27
7
ZSC Lions
ZSC Lions
16
7
24
8
SCL Tigers
SCL Tigers
16
-1
23
9
EHC Kloten
EHC Kloten
17
-7
20
10
EHC Biel
EHC Biel
15
1
19
11
HC Lugano
HC Lugano
16
-5
19
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
16
-17
16
13
SC Bern
SC Bern
15
-14
15
14
HC Ajoie
HC Ajoie
16
-27
5
Playoffs
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