Gewinnt Trainerfuchs Hedlund so eine zusätzliche Pause?
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Lakers tauschen den Goalie aus:Gewinnt Trainerfuchs Hedlund so eine zusätzliche Pause?

Nur 19 Sekunden im Tor
Kurioser Einsatz von Lakers-Goalie Meyer

Sein Debüt für die Lakers? Robin Meyer (22) steht gegen Bern für 19 Sekunden zwischen den Pfosten. Weil sein Trainer Stefan Hedlund die Zeit des Goaliewechsels braucht, um dem Team eine Ansage zu machen.
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Melvin Nyffeler ist der Stammgoalie der SCRJ Lakers und stand auch gegen Bern von Beginn weg im Tor.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Lakers-Stammgoalie Melvin Nyffeler bemerkt erst, dass er raus muss, als Robin Meyer schon vor ihm steht. Das passiert in der 38. Minute des Duells zwischen dem SCRJ und Bern. Etwas verwundert fährt Nyffeler zur Spielerbank und wartet geduldig – wohl im Wissen, dass er wieder eingewechselt wird.

Denn Lakers-Trainer Stefan Hedlund nutzt diesen Kniff nur, um Zeit zu gewinnen: Sein Team führt zu diesem Zeitpunkt zwar noch 2:1, steht aber mächtig unter Druck in diesem Mitteldrittel. So bekommt der Schwede ein, zwei Minuten, um den Spielern eine Ansage zu machen. Der Grund für diese Massnahme: Sein Timeout hat Hedlund bereits zehn Minuten zuvor genommen.

DiDomenico-Vorstoss führt zum Game-Winning-Goal
6:50
SC Bern – SCRJ Lakers 3:2:DiDomenico-Vorstoss führt zum Game-Winning-Goal

Sein Debüt für die Lakers hat sich Meyer vermutlich anders vorgestellt: Nach 19 Sekunden und ohne Schuss auf seinen Kasten wird der 22-Jährige beim nächsten Unterbruch wieder durch Nyffeler ersetzt. Genützt hat Hedlund dieser Griff in die Trickkiste nur kurzzeitig etwas. Mit zwei Toren im Schlussdrittel dreht der SCB das Spiel doch noch.

So ein taktischer Goaliewechsel kommt ab und an mal vor. Ein Zufall: Sogar das NL-Debüt von Nyffeler in der Saison 2013/14 lief so ab. Der damals erst 18-Jährige kam für wenige Sekunden ins ZSC-Tor, um gleich wieder Lukas Flüeler Platz zu machen.


National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
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