Kloten – SCRJ Lakers 3:2
Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.
Ein Sechs-Punkte-Wochenende ist auf Klotens Pendenzenliste gewesen. Nach dem 4:2 gegen die SCL Tigers haken die Zürcher Unterländer auch den Sieg gegen die Lakers ab und machen so die Qualifikation für die Play-Ins klar. Für den SCRJ hingegen ist es nach dem 3:1-Spektakelsieg über Leader Lausanne ein Dämpfer, denn das Saisonende droht.
Dabei beginnen die Lakers vielversprechend. Sie führen nach einem Ablenker-Treffer von Hofer. Dabei kullert der Puck hinter Goalie Waeber in Zeitlupe über die Torlinie. Die Klotener können lange nicht reagieren. Ihr Powerplay ist dermassen harmlos, dass es Pfiffe von der Tribüne gibt. Die Lakers wirken entschlossener im Duell um diese wichtigen Punkte. Weil sie jedoch nicht nachlegen können, bleibt der EHCK dran.
Ein Puckverlust von SCRJ-Verteidiger Jelovac ebnet den Weg zur Wende. Schreiber zieht davon und netzt zum Ausgleich ein, der zurückeilende Rask holt ihn auch nicht mehr ein. Der 23-Jährige hat einen Lauf, hat bereits am Vorabend in Langnau getroffen und macht auch gegen Rappi noch nicht Schluss. Im Powerplay lenkt Schreiber einen Grégoire-Schuss entscheidend ab. Sein Doppelpack verleiht den Klotenern Schwung.
Die Lakers dagegen leisten sich verhängnisvolle Strafen, die nächste wird von Simic zum 3:1 genutzt. Das Zuspiel gibt mit Aberg der Ex-SCRJ-Schwede, der in Rappi zuletzt überzählig gewesen ist. Er hat sich für dieses Duell schon die Hände gerieben. Nach dem Anschlusstreffer ersetzen die Lakers Goalie Nyffeler noch durch einen Feldspieler, aber die Zeit läuft ihnen davon. Und Waeber rettet liegend gegen Rask. (N.V.)
Fans: 6908
Tore: 3. Hofer (Nardella, Alge) 0:1. 39. Schreiber 1:1. 41. Schreiber (Grégoire/PP) 2:1. 50. Simic (Aberg/PP) 3:1. 57. Nardella (Moy/PP) 3:2.
ZSC Lions – SCL Tigers 3:2 (n.V.)
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Die SCL Tigers können auch im vierten Duell gegen die Lions nicht gewinnen, sichern sich im Strichkampf aber zumindest einen wichtigen Punkt. Im Vergleich zu den bisherigen drei Duellen zwischen den Lions und den Tigers, wo im ersten Drittel jeweils kein Tor fiel, bekommen die Zuschauer in der ersten Viertelstunde gleich zwei Tore zu bestaunen. Das Skore eröffnen die Tigers nach zehn Minuten. Guggenheim bringt die Scheibe aufs Tor, Schmutz lenkt diese entscheidend zur Führung ab. Es ist zu diesem Zeitpunkt erst der zweite Treffer für die Tigers gegen den ZSC in dieser Saison. Der Vorsprung währt jedoch nur knapp drei Minuten. Nach einem schönen Doppelpass mit Fröden durch die ganze Langnauer Verteidigung trifft Lammikko bei einem Konter unhaltbar für Tigers-Goalie Boltshauser zum Ausgleich.
Danach sind zunächst die Tigers am Drücker. Erst gegen Ende des zweiten Drittels erhöhen die Lions den Druck und gehen durch Zehnder in Front. Wenige Sekunden nach der Pause erzielt Schmutz seinen zweiten Treffer des Abends – somit ist alles wieder offen in Zürich. Und Schmutz kommt beinahe zum Hattrick, als er alleine vor dem Tor versucht, Zumbühl mit der Backhand zu bezwingen, aber daran scheitert.
In der Verlängerung ist es Lehtonen, der den Lions den Zusatzpunkt sichert. Der Finne zieht Richtung Tor und täuscht einen Pass an. Der Verteidiger schliesst jedoch selbst ab und bezwingt Boltshauser im Tor der Emmentaler. (mbi)
Fans: 11'872
Tore: 11. Schmutz (Guggenheim) 0:1. 14. Lammikko (Fröden) 1:1. 37. Zehnder (Fröden, Kinnunen) 2:1. 41. Schmutz (Rohrbach, Erni) 2:2. 62. Lehtonen (Balcers) 3:2.
6. Fribourg (49 Spiele/76 Punkte)
- 25.2. Biel (h, Saison-Bilanz 5:4 Punkte)
- 27.2. Lausanne (a, 4:5)
- 1.3. Ambri (h, 9., 4:5)
7. Kloten (50/76)
- 27.2. Zug (h, 3:6)
- 1.3. ZSC Lions (a, 4:5)
8. SCL Tigers (50/71)
- 27.2. Biel (a, 6:3)
- 1.3. Ajoie (h, 3:6)
9. Ambri (50/70)
- 27.2. Bern (h, 4:5)
- 1.3. Fribourg (a, 5:4)
10. Biel (49/67)
- 25.2. Fribourg (a, 4:5)
- 27.2. SCL Tigers (h, 3:6)
- 1.3. Lugano (a, 6:3)
11. SCRJ Lakers (50/67)
- 27.2. Ajoie (a, 6:3)
- 1.3. Davos (h, 1:8)
12. Servette (49/65)
- 25.2. Zug (h, 1:8)
- 27.2. Lugano (h, 6:3)
- 1.3. Bern (a, 0:9)
13. Lugano (50/63)
- 27.2. Servette (a, 3:6)
- 1.3. Biel (h, 3:6)
6. Fribourg (49 Spiele/76 Punkte)
- 25.2. Biel (h, Saison-Bilanz 5:4 Punkte)
- 27.2. Lausanne (a, 4:5)
- 1.3. Ambri (h, 9., 4:5)
7. Kloten (50/76)
- 27.2. Zug (h, 3:6)
- 1.3. ZSC Lions (a, 4:5)
8. SCL Tigers (50/71)
- 27.2. Biel (a, 6:3)
- 1.3. Ajoie (h, 3:6)
9. Ambri (50/70)
- 27.2. Bern (h, 4:5)
- 1.3. Fribourg (a, 5:4)
10. Biel (49/67)
- 25.2. Fribourg (a, 4:5)
- 27.2. SCL Tigers (h, 3:6)
- 1.3. Lugano (a, 6:3)
11. SCRJ Lakers (50/67)
- 27.2. Ajoie (a, 6:3)
- 1.3. Davos (h, 1:8)
12. Servette (49/65)
- 25.2. Zug (h, 1:8)
- 27.2. Lugano (h, 6:3)
- 1.3. Bern (a, 0:9)
13. Lugano (50/63)
- 27.2. Servette (a, 3:6)
- 1.3. Biel (h, 3:6)
Lugano – Ajoie 2:0
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Lugano besiegt Ajoie 2:0. Calvin Thürkauf entscheidet in den Schlussminuten mit seinen Saisontoren 9 und 10 die Partie.
Thürkauf fälscht zuerst in der 52. Minute einen Schuss von Jiri Sekac aus spitzem Winkel unhaltbar ab. 54 Sekunden vor Schluss stellt Thürkauf mit einem Schuss ins leere Tor zum 2:0 den Sieg sicher.
Nach einer miesen Serie mit bloss zwei Siegen aus acht Runden wahrt Lugano seine Chance, in der letzten Woche und in den letzten Spielen doch noch etwas bewegen zu können. Lugano beendet die Regular Season mit Partien in Genf und daheim gegen Biel. 69 Punkte kann das Team von Uwe Krupp noch holen. Damit lassen sich Servette (12.), die Lakers (11.) und Biel (10.) noch überholen.
Vorerst bleibt Lugano indes auf Platz 13, zwei Punkte hinter Servette. Wenn Lugano am Dienstag in Genf gegen Servette verliert, steht fest, dass die Tessiner im Abstiegs-Playoff wieder gegen Ajoie spielen müssen.
Fans: 5374
Tore: 52. Thürkauf (Sekac) 1:0. 60. Thürkauf 2:0 (ins leere Tor).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 52 | 25 | 97 | |
2 | ZSC Lions | 52 | 35 | 93 | |
3 | SC Bern | 52 | 26 | 91 | |
4 | EV Zug | 52 | 37 | 88 | |
5 | HC Davos | 52 | 18 | 86 | |
6 | HC Fribourg-Gottéron | 52 | 4 | 83 | |
7 | EHC Kloten | 52 | -15 | 79 | |
8 | SCL Tigers | 52 | 7 | 75 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 52 | -13 | 73 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 52 | -12 | 73 | |
11 | EHC Biel | 52 | -3 | 71 | |
12 | Genève-Servette HC | 52 | -12 | 71 | |
13 | HC Lugano | 52 | -23 | 66 | |
14 | HC Ajoie | 52 | -74 | 46 |