Nach schöner Liebesbotschaft der HCD-Fans
Nygren: «Es ist überwältigend»

Nur fünf Tage nach seiner Operation steht HCD-Verteidiger Magnus Nygren an Krücken seinen Teamkollegen bei. Im Stadion sieht er nebst dem Sieg auch die Wertschätzung der Davoser Fans.
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Nur fünf Tage nach der Operation des Schien- und Wadenbeinbruchs steht Magnus Nygren vor der HCD-Garderobe vor dem Spiel gegen Zug.
Foto: freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

«Nygren, Magnus Nygren»-Rufe hallen in der 24. Minute des Spiels zwischen Davos und Zug durchs Stadion. Und dann ziehen die HCD-Fans drei Spruchbänder mit schwedischen Worten hoch. Übersetzt bedeuten sie: «Gute Besserung, König. Für immer einer von uns. Wir lieben Dich.» Und ihr König, der verletzte Verteidiger, sieht die Liebesbotschaft live.

Nur fünf Tage nach seiner Operation weilt der Schwede am Spiel, will seine Teamkollegen unterstützen, ist wenige Minuten vor dem ersten Bully an Krücken vor der HCD-Garderobe zu sehen. Zur Erinnerung: Nygren hatte sich am letzten Sonntag in der Partie gegen den SCB das Schien- und Wadenbein gebrochen. Die unglückliche Aktion – er verkantete bei einer Seitwärtsbewegung in einer Rille auf dem Eis und knickte um – wühlte die ganze Hockey-Schweiz auf. Der 32-Jährige bekam unzählige Genesungswünsche. Nun auch noch von den HCD-Fans für alle gut sichtbar.

HCD-Verteidiger Magnus Nygren mit Horror-Verletzung
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Da kann man kaum hinsehen:HCD-Verteidiger Magnus Nygren mit Horror-Verletzung

Für Nygren ein spezieller Moment. «Es ist überwältigend», sagt er. «Gleichzeitig ist es auch hart, so zu realisieren, wie sehr meine Arbeit hier geschätzt wird.» Bereits nach seinem Unfall hat er gehadert, weil jener Moment sein letzter Auftritt mit dem HCD war. Nygren wechselt in die Heimat zu Färjestad. Nun diese besondere Wertschätzung der Anhängerschaft. «Ich habe immer 110 Prozent gegeben für diesen Klub, jeden Tag, jedes Spiel. Und es war es immer wert. Ein grosser Teil von mir wird immer Gelb und Blau sein.»

Er sei dankbar für die sechs HCD-Jahre, «aber sie sind noch nicht vorbei». Der Schwede hat noch im Spitalbett betont, dass er für den Rest der Saison in Davos bleiben wird. «Ich werde alles dafür tun, dem Team zu helfen, noch mehr Spiele zu gewinnen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
33
45
73
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
34
28
64
3
Lausanne HC
Lausanne HC
32
28
61
4
HC Lugano
HC Lugano
31
19
53
5
EV Zug
EV Zug
31
6
53
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
33
-6
53
7
ZSC Lions
ZSC Lions
32
18
52
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-8
52
9
SCL Tigers
SCL Tigers
32
-2
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-28
38
11
EHC Biel
EHC Biel
32
-14
38
12
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-20
37
13
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32
-12
37
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HC Ajoie
33
-54
25
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