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Lions in Parallelwelten
ZSC-Präsi Frey nennt Del-Curto-Verpflichtung «ein Risiko»

Lions-Präsident Walter Frey und CEO Peter Zahner nahmen am Freitag in Zürich den Sportpreis der Stadt entgegen. Derweil blamierte sich das Team von Arno Del Curto in Rapperswil-Jona.
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Lions-Boss Walter Frey lässt sich tief in der Nacht bei der Meisterfeier mit Fans ablichten.
Foto: freshfocus
Stephan Roth

Wer die ZSC Lions in dieser Saison spielen sieht, vergisst leicht, dass die Zürcher der amtierende Meister sind. Der schon bald vergessene Triumph im letzten Frühling in der Finalissima wurde nun gestern gewürdigt: Die ZSC Lions bekamen den Sportpreis der Stadt Zürich als Mannschaft des Jahres 2018.

Die Ehrung nahmen Boss Walter Frey und CEO Peter Zahner entgegen. Man schwelgte von der grossen Mannschaftsleistung und der 75-jährige Frey erzählte, dass er zwar die Spiele im Hallenstadion live verfolge, sich bei den Auswärtsspielen aus Rücksicht auf sein Nervenkostüm und angesichts seines fortgeschrittenen Alters nur die TV-Zusammenfassungen zu Gemüte führe.

Frey hofft, dass es für Playoffs reicht

Das dürfte er dann auch gestern gemacht haben. Wenn er nicht angesichts des ernüchternden Resultats ganz darauf verzichtet hat. 1:4 gingen die ZSC Lions gegen Aufsteiger Rapperswil-Jona, gegen den sie davor, wenn auch nicht berauschend, alle vier Duelle unter Serge Aubin gewonnen hatten, unter. Es war ein desolater, saftloser Auftritt mit nur wenigen Torchancen für den tief gefallenen Champion. «Es ist hart», konstatierte Del Curto mit zusammengepressten Lippen.

Wenige Stunden davor hatte Frey über die Verpflichtung des sechsfachen Meistertrainers gesagt: «Das Engagement ist ein Risiko für uns und für ihn.» Er hoffe, dass die Mannschaft die Playoffs erreiche. So wie vor einem Jahr unter Hans Kossmann…

So lief Del Curtos Training mit den Löwen
2:19
Neuer ZSC-Coach an der Bande:So lief Del Curtos Training mit den Löwen
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
34
46
76
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
35
30
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
33
32
64
4
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
34
-6
55
5
HC Lugano
HC Lugano
32
18
53
6
EV Zug
EV Zug
32
4
53
7
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
34
-7
53
8
ZSC Lions
ZSC Lions
33
16
52
9
SCL Tigers
SCL Tigers
33
-1
44
10
EHC Biel
EHC Biel
33
-13
41
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
33
-32
38
12
EHC Kloten
EHC Kloten
33
-21
38
13
SC Bern
SC Bern
32
-12
37
14
HC Ajoie
HC Ajoie
33
-54
25
Playoffs
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