«Sind schon länger einig, dass wir die Zusammenarbeit nicht weiterführen»
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SCB-Sportdirektor zu Ebbett:«Sind schon länger einig, dass wir die Zusammenarbeit nicht weiterführen»

Nachfolger steht schon bereit
Ebbett weg! Sportchef verlässt den SCB

Andrew Ebbett wird den SC Bern nach Ende Saison verlassen. Sein Nachfolger steht schon fest.
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Wird nicht mehr lange als Sportchef vor dem SCB-Logo zu sehen sein: Andrew Ebbett.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus
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Cédric HeebRedaktor Sport

Der SC Bern und Andrew Ebbett (41) gehen Ende Saison getrennte Wege. Der Nachfolger ist schon bekannt: Patrik Bärtschi übernimmt.

Das gibt der Tabellen-Fünfte der National League am Donnerstagmorgen bekannt. Nach mehreren Gesprächen mit Sportdirektor Martin Plüss (46) sei man zum Schluss gekommen, dass man die Zusammenarbeit nicht fortsetzen werde: «Wir sind uns seit längerem einig, dass dieser Entscheid für beide Seiten sinnvoll ist», wird Plüss in der Mitteilung zitiert. Ebbett habe für den SCB viel geleistet, für die «sportstrategische Ausrichtung» sei es jedoch von Vorteil, «auf der Position des Sportchefs Anpassungen vorzunehmen».

Seit Juni 2021 war der frühere SCB-Spieler (2015 bis 2020) Sportchef der Berner, damals folgte er auf Ex-Nati-Torhüterin Florence Schelling (34). «Ich habe von Beginn weg einen Dreijahresplan verfolgt. Nun ist der richtige Moment, weiterzugehen», sagt Ebbett. Bis Ende Saison wird er seinen Posten noch behalten und werde «das tun, was ich für den SCB immer getan habe: alles daransetzen, die Saison bestmöglich abzuschliessen».

Ex-Stürmer Bärtschi übernimmt

Wer sein Amt übernimmt, ist ebenfalls schon klar. Patrik Bärtschi, ebenfalls ehemaliger Spieler des 19-fachen Schweizer Meisters, wird ab 1. Mai neuer Sportchef. Zwischen 2006 und 2009 stand der Ex-Stürmer für den SCB auf dem Eis, jetzt stösst der 39-Jährige in anderer Funktion zu den Bernern. «Es erfüllt mich mit Stolz, ab 1. Mai in einer solch verantwortungsvollen Rolle zum SCB zurückzukehren.»

Nach seinem Karriereende 2017 war der Zürcher zunächst als Nachwuchschef des EHC Kloten zuständig, von Juni 2021 bis Oktober 2022 dann als Sportchef. Zuletzt arbeitete Bärtschi als Head of Sports und stellvertretender Schulleiter an einer Sportschule. «Patrik Bärtschi hat Erfahrung im Nachwuchs und kennt dadurch die junge Generation», sagt Plüss zur Verpflichtung des künftigen Sportchefs. Bei Kloten habe er bewiesen, wie man ein «kompetitives Team» zusammenstellt. 

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
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