SCB-Marchon legt sich erst mit Grant dann mit Kukan an
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Bringt Pfeffer ins Spiel:SCB-Marchon legt sich erst mit Grant dann mit Kukan an

Kasperlitheater im Mitteldrittel
SCB-Marchon wird seinem Ruf als Provokateur gerecht

Marc Marchon wurde auf diese Saison nach Bern geholt, um das Spiel des SCB zu pfeffern. Doch er blieb meist zahm – bis zum Spiel in Zürich, das die Berner mit 3:2 gewinnen.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Der SCB hatte Marc Marchon letzte Saison schon sehr früh aus Kloten losgeeist. Der Stürmer, der sich einen Ruf als Provokateur und Zündkerze geholt hatte, sollte Emotionen ins Spiel bringen.

Doch bisher blieb der 29-Jährige ein laues Lüftchen. Er sorgte kaum für Krawall und blieb auch spielerisch einiges schuldig.

Beim Duell gegen die ZSC Lions, das die Berner mit 3:2 für sich entscheiden, zeigt sich Marchon dann aber von seiner feurigen Seite. Früh legt er sich ein erstes Mal mit ZSC-Topskorer Derek Grant an und muss auf die Strafbank. Der Meister nutzt den Ausschluss zum Führungstreffer. Dann holt Marchon eine Strafe gegen Mikko Lehtonen raus, die angezeigt ist, als Benjamin Baumgartner zum 1:1 trifft. Und kurz nach der ersten Pause gerät er wieder an Grant. Die beiden liefern sich ein längeres, wenn auch harmloses, Scharmützel, mit einigen Schlägen und Cross-Checks und müssen beide auf die Strafbank.

Marchon zündelt aber weiter. Und langt Dean Kukan noch ins Gesicht, als das Spiel bereits unterbrochen ist, worauf sich der Nati-Verteidiger wehrt. Marchon bekommt dabei zwei zusätzliche Strafminuten, was SCB-Trainer Jussi Tapola nicht gefallen dürfte.

Marchon, der letzte Saison in einem Zürcher Derby auf Justin Sigrist eingeprügelt hatte, geht den Lions zwar auf die Nerven, zur Eskalation kommt es im Spiel aber nicht.

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21
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6
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7
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16
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