Goalie Patenaude zu Ajoie
Ambri muss auf Topskorer Spacek verzichten

Ambri-Stürmer Michael Spacek hat sich am rechten Bein verletzt und fehlt den Tessinern vorderhand im Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs.
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Zum Zuschauen verdammt: Ambri-Topskorer Michael Spacek.
Foto: keystone-sda.ch

Einen Punkt Vorsprung hatte Ambri auf Erzrivale Lugano, der mit einem Spiel weniger auf dem Konto direkt hinter den Biancoblù unter dem Pre-Playoff-Strich auf Platz 11 klassiertwar. Im Tessiner Fernduell musste Ambri auf seinen Topskorer Michael Spacek (25) verzichten.

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Der tschechische Nationalstürmer, der nach 38 NL-Spielen 41 Punkte und 12 Tore vorweisen kann, hat sich am rechten Bein verletzt. Der Zustand des Stürmers werde nun täglich neu untersucht, schreibt der Klub in einer Medienmitteilung. Man rechne damit, dass Spacek rund eine Woche ausfallen wird. Am Dienstagabend empfing Ambri Leader Servette. Am Samstag steht das Duell gegen die SCL Tigers in Langnau an, und in einer Woche gehts nach Zug.

Nach überragenden Auftritten beim Spengler-Cup-Sieg hatte Spacek 2023 allerdings ein wenig an Schwung verloren und in sechs Spielen nur einen Treffer erzielt und zwei Assists geliefert.

Ajoie verpflichtet Patenaude bis 2025

Derweil wechselt Goalie-Talent Noah Patenaude (20) per sofort zum HC Ajoie. Bei den Jurassiern hat er einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Ambri hatte den ehemaligen Junioren-Nati-Keeper vom kanadischen Juniorenteam Saint John Sea Dogs (QMJHL) ausgeliehen. Der Schweiz-Kanadier kam aber lediglich in der Swiss League bei den Ticino Rockets zum Einsatz, wo er es in 14 Spielen auf zwei Shutouts und eine beachtliche Abwehrquote von 92,45 Prozent brachte.

Der Neuenburger kam an einer U18- und zwei U20-Weltmeisterschaften für die Schweiz zum Einsatz. Er stammt aus der Nachwuchsabteilung des EHC Biel und spielte von 2019 bis 2022 in Kanada. Er hat das Training beim Tabellenletzten bereits aufgenommen. (sr)

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
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