«Es war eine verdammt harte Zeit»
Fribourg-Furrer musste nach Hirnerschütterung 21 Spiele aussetzen

Nach langer Pause wegen einer Hirnerschütterung kann Philippe Furrer endlich wieder spielen. Doch nun wartet ein schweres Programm auf ihn und Gottéron.
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Nach über drei Monaten Pause ist Gottéron-Verteidiger Philippe Furrer wieder auf dem Eis.
Foto: TOTO MARTI
Bruno Hayoz

Drei Monate und sechs Tage war der Gottéron-Verteidiger ausser Gefecht. Doch die Leidenszeit von Philippe Furrer (35) ist am Freitag beim 5:2-Sieg gegen die SCRJ Lakers zu Ende gegangen. Eine Hirnerschütterung hatte der Berner während 21 Spielen zum Aussetzen gezwungen. «Es war fast mehr ein Schleudertrauma, aber es war eine verdammt harte Zeit mit viel Ungewissheit.»

Nach dem ersten Ernstkampf kommt als erstes ein «Freude herrscht» aus seinem Mund. Es fehlt zwar noch einiges bis er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist, aber Furrer steht nach Ryan Gunderson am zweitmeisten der Fribourg Verteidiger auf dem Eis. Und Furrer wird von Shift zu Shift immer besser. «Der Rost musste zuerst ab. Die Automatismen fehlen noch ein wenig. Die kommen dann mit den nächsten Spielen.»

«Dann werden wir sehen, wo wir stehen»

Als Furrer nach dem ersten Drittel den Tritt gefunden hat, ebnet er den Fribourgern beim 1:0 den Weg zum Sieg. Seinen Schuss von der blauen Linie lenkt Viktor Stalberg noch entscheidend ab.

Jetzt wartet für Philippe Furrer und Gottéron in neun Tagen ein richtiges Mammutprogramm: Dreimal gegen Servette und zweimal gegen die ZSC Lions. Da werden die Fribourger so richtig gefordert. Für Furrer eine richtige Herausforderung. «Dann werden wir sehen, wo wir stehen. Ich freue mich auf diese Aufgabe.»

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
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