DiDomenico streckt Koskinen die Zunge raus
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Provokation nach Rempel-Szene:DiDomenico streckt Koskinen die Zunge raus

Es gibt eine Vorgeschichte
Knallt es zwischen DiDomenico und Koskinen wieder?

Zwischen Fribourg und Lugano zeichnet sich eine heisse Serie ab. Auch weil sich im letzten Quali-Duell zwischen Fribourgs DiDomenico und Lugano-Goalie Koskinen Emotionales abgespielt hat, das hochgekocht werden könnte.
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Im letzten Quali-Duell machte Fribourg gegen Lugano einen 0:2-Rückstand wett und gewann 4:2.
Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Sie sind wichtige Spieler für ihre Teams und sie haben sich im letzten Duell in die Haare gekriegt: Fribourgs Chris DiDomenico und Lugano-Goalie Mikko Koskinen. Die beiden 35-Jährigen lassen ihre Emotionen gerne mal raus.

Was ist passiert? Gottéron gastiert am 29. Februar in Lugano, erspielt sich Chance und Chance. Eine davon hat DiDomenico. In der 8. Minute zieht der Kanadier alleine auf den finnischen Schlussmann los und will ihn auf der Fanghandseite bezwingen. Obwohl der Offside-Pfiff ertönt, schliesst DiDomenico noch ab. Das stösst Koskinen sauer auf und er gibt seinem Gegner einen Schlag mit dem Blocker mit auf den Weg. Rudelbildung, Diskussionen.

Das hat der Gottéron-Söldner im Mitteldrittel natürlich nicht vergessen, als er in der 36. Minute mit seinem wichtigen 2:2-Ausgleich den Weg zum 4:2-Sieg ebnet. Er kann es sich nicht verkneifen: Nach dem Torjubel mit seinen Teamkollegen fährt DiDomenico an Koskinen vorbei – und streckt ihm unauffällig die Zunge raus.

Trifft Fan-Zorn Koskinen?

Vor dem Viertelfinal-Duell geben sich beide Ausländer handzahm, als sie auf die Szenen angesprochen werden. «Diese Dinge spielen überhaupt keine Rolle», sagt Koskinen schmunzelnd. «Ob ich es gesehen habe? Nicht wirklich. Er macht, was er will, es beeinflusst mich nicht.»

DiDomenico hält sich ebenfalls zurück: «Ich glaube nicht, dass es ein Problem zwischen Koskinen und Fribourg oder mir gibt. Er ist ein hervorragender, sehr emotionaler Torwart, der das offenbar braucht, um Leistung zu bringen.» Alle wissen: Auch DiDomenico braucht diese Emotionen ab und zu.

Dass es sich Koskinen zuletzt in Fribourg mit dem Publikum verscherzt hat, lässt den Finnen kalt. Vor Weihnachten ärgert er sich masslos über die Eismeister, weil das Tor bei seinen Verschiebungen immer wieder aus der Verankerung gerät. Wütend schlägt er seinen Stock ans Plexi in Richtung der Eismeister. Sorgen wegen des möglichen Fan-Zorns macht sich Koskinen allerdings nicht, sondern vielmehr, «ob sie einen Weg gefunden haben, dass das Tor besser hält».

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
Playoffs
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