Langnau schenkt Titelkandidat Zug 5 Kisten ein
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Dinos Check
Heinz und die Tigerkatzen

Davos, Ambri, Genf. Die Überraschungsteams der Saison. Und die SCL Tigers?
Publiziert: 14.01.2020 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2020 um 16:57 Uhr
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Hat immer recht: Tigers-Coach Heinz Ehlers.
Foto: keystone-sda.ch
Dino Kessler

Die Überraschungen der Saison? Davos und Ambri und Genf. Zürich? Nein. Nicht zu enttäuschen ist keine Überraschung. Aber Davos, Ambri und Servette verblüffen allesamt, was medial auch bereits aufgewischt worden ist.

Zuletzt setzte man pflichtbewusst auch in der Deutschschweiz noch das Häkchen hinter die Überraschungsmannschaft aus Genf. Inklusive Leitfaden wurde flächendeckend erklärt und philosophiert, mal pompös und melodramatisch, mal kurz und bündig. Die gemeinsame Erkenntnis: in Genf passt scheinbar alles zusammen.

Davos. Ambri. Genf. Möglicherweise die Lakers? Aber was ist mit den SCL Tigers?

Überperformen die etwa nicht? Im Emmental bekommt man mehr für sein Geld, noch mehr gibts wahrscheinlich nur beim inzwischen fast schon übertrieben gehypten Ambri (ist auch wahr, alle lieben Ambri). Jetzt aber mal im Ernst: Was Heinz da hinten (oder vorne, je nach Optik) leistet, ist supercalifragilisticexpialidocious (um das überstrapazierte Wort «sensationell» zu vermeiden). Es ist – überragend. Die Tigers (und auch Ambri) zeichnen mit ihrem Leistungsschub über diese und die letzte Spielzeit hauptverantwortlich für die verschärfte Konkurrenzsituation innerhalb der Liga.

Vielleicht bleiben Heinz & die Tigerkatzen bei den Sensationsreportagen aber auch aussen vor, weil man sich ausserhalb des Emmentals nicht darüber im Klaren ist, was die Posse um DiDomenico zu bedeuten hat.

Bekommen die Egos da etwa Flügel? Spinnen da einige die eigenen Fäden und ziehen nicht mit den anderen am gleichen Strick? Es wäre ein Jammer, würde man sich im Emmental wegen einer selbst inszenierten Binnenkrise die Überraschung versauen. Und eine Überraschung sind sie immer noch, die Tigers.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
EV Zug
21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
SC Bern
21
-14
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-33
11
Playoffs
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