Luxussituation bei Ambri auf der Goalie-Position
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«Wir profitieren beide»:Luxussituation bei Ambri auf der Goalie-Position

Derbysieg am Dienstag als Erlösung?
Ambri-Goalies wollen sich gegenseitig aus der Krise pushen

Ambri ist seit Samstag Tabellenletzter. Hinter Ajoie. Ein Schock für die Fans der Leventiner. Am Goalie-Duo Gilles Senn/Philip Wüthrich liegt es nicht.
Publiziert: 15:32 Uhr
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Gilles Senn (l.) und Philip Wüthrich bilden seit dieser Saison das Goalie-Duo bei Ambri.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • Ambri hat ein spannendes Schweizer Goalie-Duo, kämpft aber mit Niederlagen
  • Senn und Wüthrich verstehen sich gut und treiben sich gegenseitig an
  • Beide Torhüter haben je vier Niederlagen, nur Senn einen Sieg
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Vor dem Saisonstart wurde Ambri attestiert, mit Gilles Senn (29) und Philip Wüthrich (27) eines der spannendsten Goalie-Duos in der Liga zu haben. Da es ein Schweizer Goalie-Duo ist, können die Leventiner ihr ausländisches Personal ausschliesslich für Feldspieler rekrutieren. Letzte Saison war dies noch nicht der Fall, da teilten sich Senn und der Finne Janne Juvonen (30) die Einsätze.

Senn findet an der neuen Situation Gefallen. «Mit einem Schweizer Goalie ist es einfacher. Auch um zu diskutieren, denn sein Verständnis für die Liga ist ein anderes aufgrund der Tatsache, dass er hier aufgewachsen ist», sagt er im Videobericht von Mysports.

Die beiden Goalies verraten zudem, dass sie sich sehr gut verstünden, weil sie sich schon länger kennen und sich dadurch gegenseitig im Training antreiben. Das kann eine Lösung für den Weg aus der Krise sein.

Erst Senn hat einen Sieg

Bislang war erst Senn in der Lage, sein Team zu einem Sieg zu führen. Beim 2:1 zum Saisonstart gegen Kloten. Danach gab es für beide je vier Niederlagen. Doch dies lag nicht primär an ihnen, die Statistiken von Senn und Wüthrich sind ordentlich. Sondern vor allem am ausländischen Personal vor ihnen, für das ein zusätzlicher Platz geschaffen wurde, was aber noch nicht fruchtet.

Das erste Tessiner Derby der Saison gegen Lugano am Dienstagabend ist für Ambri eine einzigartige Gelegenheit, aus der Negativspirale herauszukommen. Aber es besteht auch die Gefahr, dass sich die Krise mit einer Pleite im Prestigeduell weiter verschärft. Auf einen Topgoalie ist Ambri in diesem Duell ohnehin angewiesen.

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
9
22
25
2
Lausanne HC
Lausanne HC
9
24
21
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
10
18
4
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
8
18
5
EV Zug
EV Zug
9
3
17
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
9
-6
17
7
ZSC Lions
ZSC Lions
9
4
14
8
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-3
12
9
SCL Tigers
SCL Tigers
9
-8
11
10
SC Bern
SC Bern
8
-6
8
11
EHC Biel
EHC Biel
8
-7
8
12
HC Lugano
HC Lugano
9
-8
8
13
HC Ajoie
HC Ajoie
9
-17
5
14
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
9
-16
4
Playoffs
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